Felsenschwalbe

Ptyonoprogne rupestris

Felsenschwalben könnten Gewinner der Klimaveränderung sein. Schon jetzt nimmt die Zahl der Überwinterer und entsprechender Versuche in Mitteleuropa zu.

In Deutschland schwanken die Bestände stark. Tendenziell scheinen sie aber in Bayern und im Allgäu zuzunehmen. Europaweit rechnet man mit 130-230.000 Brutpaaren. Die größten Populationen haben Spanien und Portugal. In der Schweiz brüten die Felsenschwalben auch bereits außerhalb der Alpen im Mittelland und seit 2000 auch in den Stadt Bern. Die weißen Flecken auf den Schwanzfedern sind in Kombination mit der steinbraunen Gesamtfärbung – zumindest in Europa – kennzeichnend.