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Bunte Vogelwelt in Europa

Zwischen Atlantik und Schwarzem Meer

Ja, das alte Europa! Es hat einiges zu bieten, nicht nur kulturell, sondern – wer wüsste das besser als wir – auch ornithologisch. Wir finden zwischen Atlantik und Schwarzem Meer, Polarkreis und dem Inselchen Lampedusa, Island und dem Uralstädtchen Petschora sagenhafte 880 Vogelarten.

Es ist kaum zu glauben für uns Mitteleuropäer, die ein ziemliches Gedränge gewohnt sind, wie menschenleer viele Landschaften in Europa noch sind. Weite Moore und Sümpfe in Estland, menschenleere Steppen in Spanien, Tundra und Taiga in Schweden und Norwegen, Urwälder in Polen, wilde Gebirge auf dem Balkan, wildromatische Steilküsten in Irland, in Schottland, in Norwegen – Beispiele lassen sich ohne Ende finden.

Keine Frage, unser Europa kann mit Natur punkten, aber auch mit einer guten Infrastruktur und Sicherheitslage. Es gibt in der EU starke Naturschutzverbände, die sich alle für den Vogelschutz einsetzen. Auch wenn es noch kulturelle Unterschiede in der Wertschätzung der Vogelwelt gibt, ist das Bemühen um einen europaweit hohen Standard unverkennbar.

Das Klima als entscheidender Faktor teilt die Vegetation grob in vier Zonen ein: arktisch, boreal, gemäßigt und mediterran. Diese Zonen bestimmen auch die Vogelwelt. Die jahrtausendelange Nutzung der Natur hat eine Vielfalt von unterschiedlichen Kulturlandschaften entstehen lassen, aber auch die ursprüngliche Vegetation Europas schrumpfen lassen. Die Vielfalt der Nutzungen hat aber auch eine Vielfalt der Vogelwelt zur Folge, die aus vielen Himmelrichtungen nach Europa eingewandert ist. Ein großer Teil unserer Offenland-Arten ist aus dem Osten, letztlich aus Asien, zu uns gekommen. Aber auch aus Afrika und dem Nahen Osten hat Europa gefiederten Zuzug bekommen.

Es gibt noch andere Gründe für die Vielfalt: Die eiszeitlichen Gletscher haben, anders als etwa in Amerika wegen einer anderen Ausrichtung der Gebirge, zu einer Aufteilung vieler Arten in östliche und westliche Formen geführt. Durch die Eiszonen wurden Populationen getrennt und nach Osten oder Westen abgedrängt. Als sie wieder zusammenkamen, verstanden sie sich nicht mehr. So entstanden Zwillingsarten wie Opheusspötter und Gelbspötter, Weiden- und Sumpfmeise, Berglaubsänger und Balkanlaubsänger, die beiden Goldhähnchenarten und viele mehr. Und die Änderungen gehen weiter! Immer wieder wandern Vogelarten ein, andere ziehen sich zurück, Populationen wachsen und andere schrumpfen. Die einzige Konstante in der Natur ist der Wandel – auch das können wir in Europa erleben.

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So viel mehr als nur Urlaub!

Reisen für Vogelbeobachter von birdingtours, sind Reisen vom Spezialisten. Unsere jahrelange Erfahrung und das angesammelte Wissen teilen wir natürlich gerne mit Ihnen! Wir stehen Ihnen jederzeit für Fragen aller Art rund um die Welt der Vögel zur Verfügung.