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Kaukasus - vielseitig und wild

Der Kaukasus ist ein riesiges und noch immer wachsendes Gebirge auf der Grenze zwischen Europa und Asien. 1100 Kilometer spannt dieses Hochgebirge zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. Die Vielfalt  der Lebensräume auf einer Fläche, die größer ist als Schweiz, Deutschland und Österreich zusammen, ist atemberaubend und sprengt unsere mitteleuropäische Vorstellungskraft. Wüsten, Steppen, schneebedeckte Gipfel bis über 5600 Meter hoch. Während in Svanetien Wälder der Nordmanntanne wachsen, liegen in Armenien dunkle Wälder der Orientbuche. Im Süden Aserbaidschans sind die hyrkanischen Wälder eine Besonderheit mit vielen endemischen Baumarten, wie Seidenbaum, Zelkovie und Eisenholz. Mehr als einhundert Landschaftstypen werden für den Kaukasus beschrieben. Das spiegelt sich nicht nur im Reichtum der Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, sondern auch in der Kultur der Menschen: Mehr als 40 verschiedene Volksgruppen sind in den sechs Kaukasus-Ländern zu Hause. Die sechs Länder sind Russland, Georgien, Armenien, Iran und Aserbaidschan. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion müssen die Nationen und Stämme eine neue Kultur des Zusammenlebens entwickeln. Das ist noch nicht überall gelungen.
Die Biodiversität ist im Kaukasus sehr hoch, höher als die Flächengröße vermuten ließe. Die Vielfalt der Klimazonen und die teils abrupten Höhenunterschiede sorgen dafür, dass mehr als 7.000 Pflanzen- und Tierarten gezählt wurden. Und das schließt die Insektenwelt noch nicht einmal mit ein, die noch ungenügend erforscht ist. Viele Arten sind endemisch, kommen also nur hier vor. Wer weiß schon, dass es den Kaukasus-Leoparden gibt? Wer hat schon gehört, dass Kropfgazelle, Streife-Hyäne und Braunbär zu den 153 wildlebenden Säugetierarten gehören? 389 Vogelarten kommen hier vor! Das interessiert uns natürlich besonders. Es gibt eine Reihe von Endemiten, also Vogelarten, die es nur im Kaukasus zu beobachten gibt und zum anderen ist der Kaukasus für einige Arten der westlichste Vorposten ihres Vorkommens, Das heißt, man müsste viel weiter nach Osten -- Richtung Himalaya -- reisen, um sie beobachten zu können.

birdingtours bietet Reisen in drei Kaukasus-Länder an. In Aserbaidschan geht es um Wintergäste am Kaspischen Meer, in Hochebenen und in der Steppe. In Georgien und Armenien sind wir sowohl im Hochgebirge als an der Küste, sowie in Hochebenen des Sewan-Sees, in Wälder und in Canyons unterwegs. Bei den Reisen werden wir begleitet von kaukasischen Experten und Forschern, denen wir mit den Reisen unsere Wertschätzung zeigen wollen und ihre Arbeit unterstützen.

Artenvielfalt im Osten Europas

Viel sehen - mehr erleben!

Viele Länder im Osten und Nordosten Europas liegen inmitten der zentralen Vogelzugwege. Das macht all diese Länder natürlich sehr interessant für uns Vogelgucker.

Während Bulgarien mit einer der größten Avifauna überhaupt glänzen kann, bewundern wir in der Slowakei in Landschaften, in denen die Zeit scheinbar stehen geblieben ist, neben den Spechten und Adlern auch Luchs und Bär. In Polen liegt unser Hauptaugenmerk auf den Wald- und Sumpfvogelarten – Sie merken, es gibt allerlei zu sehen und zu bestaunen. Wir wollen all das gemeinsam mit Ihnen erleben – kommen Sie mit raus!

Auerhahn Finnland Christoph Moning

Slowakei – Wild und artenreich

Wer staunt nicht über die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten des Nationalparks Mala Fatra? Wir begeben uns auf Spurensuche...

Kampfläufer Österreich Christoph Moning

Polen – Tieflandsümpfe und Flussniederungen

In Polen wechseln sich Auenwiesen, Waldhochmoore und Flussdünen ab mit urwaldartigen Waldbeständen, Birken- und Kiefernwäldern.

Schmutzgeier Oman Christoph Moning

Bulgarien – Berge, Küsten, Wälder

In den bulgarischen Rhodopen suchen wir Gebirgsvögel, während uns an der Küste des Schwarzen Meeres vor allem die Seevogelkolonien anziehen.