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Mittel- und Südamerika - unendliche Artenvielfalt!

Der mittlere Teil Amerikas erstreckt sich von Mexiko im Norden bis nach Panama im Süden. Er macht aus den beiden großen Landplatten den Doppelkontinent Amerika. Die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika Mittelamerika (Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica und Panama) ist Heimat von mehr als 1230 Vogelarten. Außerdem ist sie ein Korridor für Millionen von Zugvögeln auf ihrem Weg zwischen den nordamerikanischen Brutgebieten und den Überwinterungsplätzen in Mittel- und Südamerika. 

Unter den Brutvögeln finden sich sehr viele endemische Vogelarten, das sind Arten mit einem sehr kleinen Verbreitungsgebiet. Dieser Reichtum an Vogelarten ist auf die Fläche bezogen mit 2,3 Vogelarten auf 1000 Quadratkilometer  noch größer als der Kolumbiens (1,7 Arten auf 1000 Quadratkilometer), das als Land mit den meisten Vogelarten gilt. 
Aber das sind alles nur Zahlen, aber sie zeigen, welche Fülle an Vogelgestalten, welche Buntheit und betörende Vielfalt wir hier im subtropischen Amerika erleben können. Die Artenvielfalt Südamerikas mischt sich mit der des nordamerikanischen Subkontinents — zu dem Mittelamerika geographisch gezählt wird. Die beiden großen Landmassen sind erst seit 4,7 Millionen Jahren durch die Landbrücke von Mittelamerika verbunden. Die gewaltigen tektonischen Kräfte sind heute noch zu erahnen, wenn man die Vulkane zum Beispiel Costa Ricas oder Panamas besucht. Und auch heute noch geht der Austausch der Tier- und Pflanzenarten, das Hin- und Herwandern weiter.  

Für uns Vogelbeobachter:innen bedeutet das eine zunächst verwirrende Vielfalt an Vogelgestalten, die aber nach kurzer Zeit durch das Erkennen von Gemeinsamkeiten und das Vergnügen immer wieder Neues zu entdecken, zu Begeisterung und Entdeckungsfreude führt.   

Auch die Inseln der Karibik zählen zu Mittelamerika. Sie sind nicht nur tropische Paradiese, sondern viele beherbergen ebenfalls und für Inseln naheliegend eine große Anzahl von Endemiten in relativ kleinen geographischen Gebieten.

Wie auch in der “Alten Welt", die bekannten Zugstraßen über Südspanien und das östliche Mittelmeer, lassen sich auch in Mittelamerika viele im Brutgebiet scheue und heimliche Vögel auf dem Zug sehr viel einfacher beobachten und bestimmen. Im Brutgebiet müssen sie auf der Hut sein, um ihren Neststandort nicht zu gefährden. Das ist auf dem Zug nicht nötig und so lassen sich viele der nordamerikanischen “Warbler” in Costa Rica oder Panama  leicht beobachten. 

Vogelbeobachtung in Mittel- und Südamerika ist inzwischen gut strukturiert und es gibt sehr gute Reiseleiter, die meisten davon englischsprachig, aber wir kennen auch außergewöhnlich gute deutschsprachige Vogelbeobachter, die natürlich immer von lokalen Reiseleitern unterstützt werden. Es gibt Gruppenreisen zur Vogelbeobachtung in Mittel- und Südamerika und wir erstellen maßgeschneiderte Angebote für Birdwatcher, sei es für Anfänger der Vogelbeobachtung genauso wie für Twitcher, die sich auf endemische Vögel spezialisiert haben, oder für Vogelfotografen. Dazu führen wir von birdingtours ein ausführliches Vorgespräch mit Ihnen, um Ihre Ansprüche besser zu kennen. 

Kommen Sie mit uns raus! 


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Neben Reisen nach Mittel- und Südamerika bietet birdingtours weitere Ziele in die weite Welt der Vögel an. Entdecken Sie mit uns die Vogelwelt Asiens und des Nahen Ostens – es lohnt sich!

Spektakulärer Greifvogelzug in Georgien, Vogelbeobachtung im Heiligen Land Israel, Kostbarkeiten aus drei Kontinenten im Oman, Fischuhubeobachtung in der Türkei – das sind nur einige der Highlights, die Sie mit birdingtours weltweit erleben können.