Camargue, Crau und Alpilles
Blaue Küsten und Rosaflamingos
In der Provence, wo die Rhone ins Mittelmeer mündet, hat sich eine der faszinierendsten Sumpflandschaften Europas entwickelt. In der Camargue findet man Dünen und Sandstrände, Brackwassersümpfe mit großen Gewässern und Salzwiesen (gerade hier grasen die berühmten weißen „Wild“-Pferde und schwarzen Rinder der Camargue), weiter im Landesinneren Süßwassersümpfe, oftmals auch Reisfelder und andere landwirtschaftliche Flächen, schließlich die Rhone mit Auwaldresten. Im Frühjahr ist die Vogelvielfalt hier besonders groß: Noch sind Durchzügler und Wintergäste aus nördlicheren Gefilden anzutreffen, aber auch viele der mediterranen Vögel sind schon wieder in ihren Brutgebieten angekommen.
Östlich der großen Rhone schließt sich eine für Europa besonders eigentümlich Landschaft an – die Crau, eine Steinsteppe voller Leben, wie man sie eher in Nordafrika erwarten würde. Diese Landschaft, vor tausenden Jahren Mündungsdelta der Durance, ist zwar vielerorts durch den Menschen stark verändert und zerstört – es gibt aber immer noch einige Bereiche, in denen man die heimliche Steppentierwelt mit Glück beobachten kann.
Nach Norden hin wird die Crau von den Alpilles begrenzt – die „kleinen Alpen“ sind ein schroffes, landschaftlich daher sehr beeindruckendes Gebirge. Hier leben schon viele der typischen Vogelarten der französischen Gebirge, und jetzt im April blühen in diesem Kalk-Gebirge viele sehr schöne Pflanzen, besonders auch diverse Orchideenarten.
Die ersten Tage verbringen wir in der Camargue. Unsere Unterkunft liegt in einem kleinem Dorf in der östlichen Camargue, nahe bei einigen der ornithologisch besten Schutzgebiete. Den zweiten Teil der Reise verbringen wir in der Crau.
Einige Zielarten:
Rosaflamingo, Seidenreiher, Kuhreiher, Rallenreiher und Silberreiher, Sichler, Rötelfalke, Schmutzgeier, Schlangenadler, Zwergtrappe, Triel, Dünnschnabelmöwe, Spiessflughuhn, Blaumerle, Provencegrasmücke, Brillengrasmücke und Weissbartgrasmücke, Zippammer.
REISELEITER BEI TERMIN 3.4. - 12.4.2025 IST CHRISTOPH HERCHER
Kundenbewertung
4,8 / 5,0
Dauer: 10 Tage / 9 Nächte
Teilnehmer: 6 bis 7 Personen
Veranstalter: birdingtours GmbH
Reiseverlauf
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Tag 1
Ankunft
Kuhreiher (G. Dienst) Treffpunkt der Gruppe ist am Bahnhof in Avignon. Sie können wahlweise per Flug über Marseille anreisen, von dort weiter per Bus und Zug nach Avignon (Fahrzeit ca. 45 Minuten). Oder Sie reisen mit dem Zug an. Wer mit dem eigenen Auto anreisen möchte, trifft die Gruppe dann im ersten Hotel.
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Tag 2
Nördliche Camargue: Reihervielfalt in Süßwassersümpfen
Purpurreiher (C. Moning) Am ersten Tag werden wir zunächst in der Nähe unserer Unterkunft um Le Sambuc beobachten und dann das Schutzgebiet La Capilliere besuchen. Schmale Pfade und Beobachtungshütten erlauben intime Einblicke in typische Lebensräume der Camargue: Salzmarsch, Schilfröhricht, kleine Gewässer. Neben Limikolen, Enten oder gar einer Zwergrohrdommel können mit Glück hier auch Sumpfschildkröten, Mittelmeer-Laubfrösche oder Nutrias beobachtet werden. Danach beobachten wir am Nordufer des Etang de Vaccares, das größte zentral gelegen Gewässer in der Camargue. An vielen Stellen sind Flamingos oder Seidenreiher zu sehen. Ein Spaziergang am Gut Mejanes führt bis zum Ufer des Etang. In den Süßwassersümpfen, etwas weiter nördlich gelegen, kommen alle europäischen Reiherarten vor und seit einigen Jahren sogar Sichler. Manchmal gelingen hier auch Beobachtungen von Triel oder Häherkukuck. Ob die Brachschwalben schon aus ihrem Winterquartier zurückgekehrt sind?
Wanderstrecke: ca. 4,5 km
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Tag 3
Westliche Camargue mit Stes.-Maries.de-la-Mer
Trauerschnäpper (C. Moning) Am zweiten Tag unternehmen wir zunächst einen ausgiebigen Spaziergang am „Digue“ östlich von Stes-Maries-de-la-Mer. Zwischen Meer und Salzmarsch können wir seltene Vögel entdecken – Seeschwalben und Flamingos sind zu beobachten - vielleicht sogar Brillengrasmücken oder Dünnschnabelmöwen? Bei Zugwetterlagen sind hier auch viele mitteleuropäische Brutvögel wir Gartenrotschwanz, Braunkehlchen oder Trauerschnäpper zu entdecken – gerade haben Sie den langen Weg von Afrika übers Mittelmeer bewältigt. Nachmittags besuchen wir den „Parc Ornithologique de Pont de Gau“ Hier werden einerseits verletzte Vögel versorgt, gepflegt und möglichst wieder ausgewildert. Zum anderen brüten an den Gewässern des Parks Reiher, so dass man ihnen direkt beim Brutgeschäft über die Schulter schauen kann, und es sind verschiedenste Wasservögel von den Hides und Wegen aus zu beobachten - vielleicht auch die gerade im Brutkleid so wunderschönen Schwarzkopfmöwen.
Wanderstrecke: ca. 8-10 km
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Tag 4
Östliche Camargue: Salinen, Strand, Salzmarsch und Flachgewässer
Alpenstrandläufer (P. Meister) Heute besuchen wir tolle Feuchtgebiete in der östlichen Camargue – u.a. die Salin de Badon mit ihren Beobachtungstürmen und -hütten sowie den Plage d`Arles. Auf dem Weg dorthin fahren wir auf einem Damm entlang flacher Gewässer – an ihren Ufern könnten sehr nah Zwerg- oder Alpenstrandläufer, See- oder Sandregenpfeifer zu sehen sein. Flamingos und Stelzenläufer sind mit Sicherheit zu beobachten – vielleicht auch Dünnschnabelmöwen? In der Ferne können wir als rosa Band in der Landschaft die tausenden Flamingos in ihrer Brutkolonie beobachten.
Wanderstrecke: ca. 3 km
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Tag 5
Etangs in der Petite Camargue, Aigues Mortes
Purpurhuhn (C. Moning) Wir verlassen die Unterkunft in Le Sambuc – ab heute werden wir in der östlich von Arles am Rand der Crau übernachten. Zunächst fahren wir aber gen Westen – westlich der kleinen Rhone liegt die Petite Camargue. Wir besuchen zunächst das Reserve Naturelle Scamandre. Hier brüten besonders viele Sichler und alle Reiherarten, die in der Camargue vorkommen. Auch das Purpurhuhn brütet nach einem Auswilderungsprojekt jetzt regelmäßig hier. In den weiten Schilfgebieten hier wie auch an den benachbarten Etangs kommt auch der Mariskenrohrsänger vor. Eine Kaffeepause in der historischen Altstadt von Aigues-Mortes mit seiner beeindruckenden Stadtmauer ist anschließend vorgesehen. Auf der Fahrt Richtung neue Unterkunft beobachten wir noch am Chemin d´Arles in der nördlichen Camargue.
Wanderstrecke: ca. 3 km
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Tag 6
Crau und Alpilles um Les Baux
Triel (C. Moning) Die Crau zeigt größtenteils ein ganz anderes Gesicht als die Camargue. Als ehemaliges Flussdelta ebenso flach, ist es heute aber ein karger Trockenlebensraum, eine Steinsteppe, allerdings voller Leben. Zwar an vielen Stellen durch Flughafenbau, Industrieansiedlungen, Müllkippen und Landwirtschaft stark verändert oder zerstört, gibt es trotzdem noch größere Flächen, die den ursprünglichen nordafrikanisch anmutenden Landschaftscharakter zeigen. Hier kommen noch die oftmals schwer zu beobachtenden Arten wie Triel, Zwergtrappe, Kalander- und Kurzzehenlerche oder Spiessflughuhn vor … Wir werden unser Glück mit viel Geduld herausfordern müssen … Wir beobachten an verschiedenen Stellen, wo noch größere Steppenareale erhalten sind.
So heute auch zum ersten Mal vor dem Frühstück. Wir fahren in den Bereich in der Nähe des Gutshofs Vergière. Peau de Meau ist eine der besterhaltenen Steinsteppenflächen in der Crau. Hier werden wir in den nächsten Tagen noch öfter beobachten.
Nach dem Frühstück gibt es zunächst einen Beobachtungsstopp an einem Steppengebiet am Flughafen Salon-Eyguieres. Dies ist ein gutes Gebiet für Zwergtrappen und Greifvögel.
Von dort fahren wir zu einem ersten Ausflug in die Alpilles – die Gebirgslandschaft der „kleinen Alpen“ - und erwandern die Gegend um Les Baux. Bunte Pflanzenvielfalt, bunte Insektenarten und spannende Vogelarten wie Provencegrasmücke, Felsenschwalbe und vielleicht sogar Alpensegler erwarten uns. Die Mittagspause verbringen wir an einem wunderschönen Aussichtspunkt – landschaftlich auf jeden Fall betörend! Vielleicht fliegen aber auch interessante Vögel vorbei …
Nachmittags dann wieder intensive Beobachtungen in den Steppenflächen der Crau. Wir begeben uns in den Bereich des Mas de Cauuvet, wo die Chancen am besten sind, Kalanderlerchen zu sehen und zu hören. Aber auch Grauammern, Zwergtrappen, Brachpieper uns sogar Spießflughühner und Blauracken wurden hier schon gesehen ...
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Tag 7
Crau, Alpilles um La Caume, Pont du Gard
Schmutzgeier (C. Moning) Vor dem Frühstück werden die Frühaufsteher wieder versuchen, Steppenvögel bei Peau de Meau zu beobachten. Ob die Kurzzehenlerche singt, der Mittelmeerraubwürger sich zeigt, Rothühner über den Weg laufen?
Nach dem Frühstück brechen wir zunächst wieder in die Alpilles auf. um eine größere Wanderung rund um La Caume zu unternehmen. Vormittags, wenn die Thermik langsam besser wird, ist eine gute Zeit für Greifvogelbeobachtung – und in den Alpilles kommen spektakuläre Arten vor: Schmutzgeier, Habichts- und Schlangen- und manchmal auch Zwergadler sowie Wanderfalke! Vielleicht haben wir Glück den einen oder anderen Greif zu entdecken … Die Wanderung bietet aber auch ohne spektakuläre Greifvogelbeobachtungen eindrucksvolle Erlebnisse: mediterrane Wälder und Gebüsche, jetzt im Frühling mit blühenden Zistrosen und Orchideen, tolle Ausblicke auf die wilde Felslandschaft und Singvogelarten wie Heidelerche, Provence- und Weissbartgrasmücke sowie Schlangen und Eidechsen.
Danach fahren wir weiter zum Pont du Gard – nicht umsonst als Weltkulturerbe von der UNESCO ausgezeichnet. Aber nicht nur architektonisch und historisch ist das römische Aquädukt mehr als beeindruckend. Auch landschaftlich und naturkundlich ist dieses Flusstal einen Besuch wert. Neben der reichhaltigen Botanik und einigen Brutvögeln, die auch in Mitteleuropa, aber nicht in der Camargue oder Crau vorkommen, sind hier Alpensegler und Felsenschwalbe anzutreffen, mit sehr viel Glück sind sogar ein Steinsperling oder früh heimgekehrte Bienenfresser zu entdecken, am Fluss kommt der Flussregenpfeifer vor.
Schließlich unternehmen wir noch einen abendlichen Ausflug: Ob wir Ziegenmelker hören?
Wanderstrecke: ca. 8 km
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Tag 8
Westliche Crau mit Marais du Vigueirat
Zwergdommel (C. Moning) Heute führt die Frühexkursion nicht in die Steppe, sondern an den südlichen Rand der Alpilles. In dieser bezaubernden Landschaft, man von van Gogh-Bilder kennt, gibt es Chancen auf Heidelerche, Felsenschwalbe, Alpensegler, Zaunammer und Blaumerle. Nach dem Frühstück begeben wir uns die westlichen Bereiche der Crau. Hier, in der feuchten Crau, ähnelt sie der benachbarten Camargue. Bei einem Rundgang sowie einer Führung im Herz des Schutzgebietes „Marais du Vigueirat“ gibt es nochmal Chancen, all die Reiher und Watvögel zu sehen, die wir aus der Camargue kennen oder dort verpasst haben. Besonders auch Zwerg- und Große Rohrdommel und Purpurreiher kommen hier vor. Unterwegs zu diesem Schutzgebiet kommen wir an Wiesen vorbei, wo es besonders gute Chancen gibt, Zwergtrappen – vielleicht auch balzend – zu beobachten. Schließlich noch ein letzter abschließender Besuch bei Peau de Meau – ein Abschied von der faszinierenden Steinsteppe der Crau mit ihren außergewöhnlichen Vogelarten.
Wanderstrecke: ca. 5 km
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Tag 9
Arles, sowie im Herzen der Steinsteppe der Crau
Felsenschwalbe (C. Moning) Heute besuchen die Frühaufsteher nochmals die Steppenflächen im Bereich Mas de Chauvet. sowie weitere Steinsteppenflächen nördlich der D 113.
Vormittags besuchen wir dann Arles, die überaus atmosphärische Stadt mit römischen (Theater, Arena, Therme) und mittelalterlichen Bauten im Stadtzentrum. Wir werden einen Stadtrundgang unternehmen und den faszinierenden Markt besuchen, der Samstag vormittags stattfindet. Man findet hier alles: Obst und Gemüse, Käse, Blumen und Gewürze, Fleisch und Fisch, Honig, aber auch Bekleidung, Schuhe und Kunsthandwerk.
Nach einer kleinen Siesta in der Unterkunft werden wir zunächst einen Spaziergang am Etang d´Aulnes machen. Enten oder Eisvogel am oder auf dem See, eines der wenigen Vorkommen der Amsel in der Region, ein Vorkommen des Pirols in den uferbegleitenden Wäldern wecken unser Interesse. Einige Beobachtungsstopps an Steppenflächen folgen. Gegen Abend werden wir dann eine größere Wanderung in Peau de Meau unternehmen. Hier hat die Stiftung Europäisches Naturerbe größere Flächen erworben, die noch traditionell mit winterlicher Schafbeweidung genutzt werden. In einem Schafstall ist ein Beobachtungsstand eingebaut. Sehen wir die „Stars“ der Crau Zwergtrappe, Triel und Spiessflughuhn, vielleicht aber auch Steinschmätzer, Steinkauz oder gar Rötelfalke?Wanderstrecke: ca. 9 km
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Tag 10
Rückfahrt
Silberreiher (C. Moning) Heimreise: Der durchgehende TGV von Avignon nach Deutschland fährt ca. 08:50 Uhr ab. Demnach starten die Bahnfaher um ca. 7:30 Uhr ab Hotel.
Enthaltene Leistungen
- 9 Übernachtungen in Mittelklassehotels
- Vollpension (Mittagessen Lunchpakete)
- Führungen und Eintritte laut Programm
- Kleinbus an allen Tagen einschl. Transfer von und zum Bahnhof Avignon TGV für die Bahnfahrer.
- Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
- Artenliste
- Reisebericht
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht erwähnte Verpflegung
- Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
- Eigene An- und Abreise
- Reiseversicherung: https://www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/
Artenliste
Reiseberichte
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Anreise
Sie können wahlweise per Flug über Marseilles anreisen, von dort weiter per Bus und Zug nach Avignon (Fahrzeit ca. 45 Minuten). Oder Sie reisen mit dem Zug an. Wer mit dem eigenen Auto anreisen möchte trifft die Gruppe dann im ersten Hotel.
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
Ausrüstung
- feste Schuhe (keine Gummistiefel)
- kleine Reiseapotheke
- wetterfeste, unauffällige Kleidung
- Sonnen- und Mückenschutzzmittel und evtl. Badezeug
- Fernglas und (wenn möglich) Spektiv
- Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – "Der Kosmos-Vogelführer" und "Was fliegt denn da?“ von Barthel/Dougalis ebenfalls von KOSMOS. Für Einsteigende: "Grundkurs Vogelbestimmung" von Moning, Griesohn-Pflieger, Horn erschienen bei Quelle & Meyer.
Generelle Hinweise
- Anforderungen der Reise: geringe Anforderungen, wandern bis max. 8 Km auf ebenem Gelände, außer eine Wanderung leichte Steigung auf gut ausgebautem Weg.
- Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, sind zwar nicht vorgesehen, wir behalten sie uns aber vor. Nehmen Sie das Detailprogramm als Vorschlag, aber nicht als Checkliste. Wenn das Programm umgestellt wird, dann nur zu Ihren Gunsten!
- Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist möglich, jedoch nicht, wenn es mit extremen Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihre Reiseleiterin oder Ihren Reiseleiter. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere/
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Camargue - Crau - Alpilles. TRAUMZIELE
Ludwig Kissel , reiste am 13.04.2024, Camargue, Crau und Alpilles
Die Reise war echt der Hammer ,ich kann sie eigentlich jedem Natur -und Vogelfan empfehlen. Die Vielfalt der Landschaften ist gewaltig und die Vogelwelt überwältigend. Die Unterkünfte waren sehr gut und perfekt ausgewählt , dadurch waren die Anreisen zu den Tageszielen kurz. Die Verpflegung lecker und reichhaltig.
Im Frühling angekommen
Karin Maschler , reiste am 13.04.2023, Camargue, Crau und Alpilles
Eine wundervolle Reise zur schönsten Jahreszeit. Die Natur blüht alles und es ist viel zu sehen. Schöne Landschaften und viele Vögel, aber nicht nur. Es gibt auch Schmetterlinge, Libellen und diverses Kleingetier und viele blühende Pflanzen. Es gab daher immer etwas zu sehen und zu stauen. Ein rundum gelungenes Paket.
Beeindruckende Vogelwelt in Südfrankreich
Karin Ahlert , reiste am 16.04.2022, Camargue, Crau und Alpilles
Dies war eine Reise, bei der es täglich neue Highlights gab. Wir hatten herrliche Beobachtungen von Flamingos in Balzlaune, Limikolen z. T. in geringer Beobachtungsdistanz, Trielen, Zwergtrappen beim Balzen, seltenen Grasmücken, farbenprächtigen Schmetterlinge. Es war einfach eine Augenweide! Reiseleiter Stefan Lilje hat keine Mühe gescheut, um uns alle Arten zu zeigen, die in den besuchten Regionen leben. Das landschaftliche Erlebnis war großartig, besonders haben mir die Exkursionen in die Alpilles gefallen. Insgesamt eine wunderschöne Reise mit vielen beglückenden Erlebnissen. Vielen Dank an unseren Reiseleiter!
Carmargue/Crau April 2022
Ulrike Arnolds , reiste am 16.04.2022, Camargue, Crau und Alpilles
Die Reise hat mir sehr gut gefallen. Der Reiseleiter hat uns gut betreut und in sehr gute Gebiete geführt, wo wir trotz des Regens die meisten Vögel der Region sehen oder zumindest hören konnten. Die Vorinformationen waren gut. Die ersten 4 Nächte waren wir in eine netten familiengeführten Pension untergebracht. Das Essen war sehr gute regionale Küche. Die Menschen nett und zuvorkommend. Ein Aufenthaltsraum war für die abendliche Nachbesprechung vorhanden und auch tagsüber bei dem Regen. Die folgenden 5 Nächte im Ibis budget Porte de Carmargue waren in jeder Hinsicht eine Herausforderung. Zimmer klein,ein französisches schmales Bett, ein Hochbett, kein Stauraum für Koffer, kein Schrank. Bewegungsfreiheit für 2 Personen null. Keine Lüftung möglich, da der Krach der Autobahn nicht erträglich war und geputz sollte nur auf Anforderung werden, wegen "hygienischer Gründe"? Abends um 21 Uhr keine Möglichkeit zum gemeinsamen Nachbesprechen. Insgesamt weniger Qualität als eine Jugendherberge. Für ältere Leute mit Gepäck sehr mäßig. Das Personal war sehr nett und bemüht in seinem möglichen Rahmen. Das Essen wurde gut organisiert von einer mobilen Küche im Autobus. Sehr schmackhaft. Insgesamt war die Reise gut organisiert, aber für die Hotelqualität sehr überteuert.
Zwergtrappe, Triel und Co
Marga M. , reiste am 16.04.2022, Camargue, Crau und Alpilles
Die Landschaften,maritime Feuchtgebiete,Trockensteppe(Crau) und Gebirgslandschaft(Alpilles) waren hervorragend gewählt zur Beobachtung von Limikolen, Triel, Zwergtrappe,Blauracke, Zaunammer Blaumerle und diversen Grasmücken, um nur einige der vielfältigen Arten zu nennen, die mich besonders beeindruckt haben.Stefan Lilje kennt sich perfekt aus, auch in der Botanik.Daneben haben wir auch Schmetterlinge and andere Insekten bestimmt.Es war eine gelungene Reise in netter Gruppe, die man wärmstens empfehlen kann.
Flora und Fauna satt
Annette K. , reiste am 16.04.2022, Camargue, Crau und Alpilles
Die Begeisterung Stefan Liljes war wieder ansteckend und die der Mitreisenden für Pflanzen und Schmetterlinge ebenso. Und natürlich hielt uns trotz teilweise schlechten Wetters die Vogelwelt in Atem, in fast jedem Busch tirilierte die Nachtigall und in den restlichen machte der Seidensänger auf sich aufmerksam. Ein wunderschönes Konzert. Und fast alle Zielarten wurden gesehen oder gehört, was will man mehr. Nur Vegetarier kommen im ersten Quartier nicht auf ihre Kosten. Schade, da hatte ich mir von französischer Küche doch etwas mehr erhofft. Das zweite Hotel war dagegen für Einzelreisende ok, großes Zimmer und ein leckeres vegetarisches Abendessen ließen die Lage an einer Autobahn vergessen.
uneingeschränkt empfehlenswert
Ulrike K. , reiste am 04.04.2019, Camargue, Crau und Alpilles
Die Reise war rundum gelungen. Ich kann nur empfehlen, die Provence und die Camargue mit Christoph Hercher zu erkunden.
Eine Reise der Extraklasse
Elisabeth B. , reiste am 14.04.2018, Camargue, Crau und Alpilles
Ich war nun zum zweiten Mal mit Stefan Lilie in der Camaruge - mein Entscheid für die Wiederholung war absolut richtig. Wir waren "gesegnet" mit gutem Wetter und einmalig schönen Beobachtungen. Stefan kennt sich im Gebiet wirklich gut aus. Als weiteren Luxus habe ich die Picknick-Lieferungen der Hotels geschätzt
Camargue
Ein birdingtours Gast , reiste am 13.04.2017, Camargue, Crau und Alpilles
Die Reise war in Anbetracht der zeitweise widrigen Witterungsverhältnisse (2 Tage Mistral) gut und erfolgreich bezüglich Vögel. Organisatorisch gibt es nöch Verbesserungsmöglichkeiten (zB Fahrt zurück zur Unterkunft, um nach 40 Minuten wieder neu loszufahren)
Eine Reise für Flora- und Faunaliebhaber
Ingrid M. , reiste am 13.04.2017, Camargue, Crau und Alpilles
Da abseits der Küsten auch die Vögel "Siesta" halten wird diese Zeit vermehrt der Flora gewidmet , die reichhaltig in ihrer Vielfalt ist. Das sollte man wissen . Mit viel Spürsinn und Ausdauer entdeckten Stefan und die Gruppe auch seltene Vögel und Tiere. Auf den Ziegenmelker hoffe ich auf Öland.