Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Mainfränkische Laubmischwälder, Muschelkalk- und Kulturlandschaften
Die Stadt Lohr liegt 160 m ü. NN im Maintal auf halber Strecke zwischen Aschaffenburg und Würzburg in Unterfranken im Nordwesten Bayerns. Die Kleinstadt liegt am Ostrand des Sandsteinspessarts, eines der waldreichsten Mittelgebirge Deutschlands. Mit seinen 300- bis 400-jährigen Eichen und etwa 180-jährigen Buchen zählt der Hochspessart als eines der ältesten Waldgebiete Mitteleuropas außerhalb der Alpen. Eingebettet in bewirtschaftete Waldbereiche gibt es im Hochspessart noch kleine urwaldähnliche Wald-Naturschutzgebiete, die sich nunmehr seit vielen Jahrzehnten ohne jegliche forstliche Nutzung entwickeln konnten. Im Osten, Süden und Westen wird der Spessart umflossen vom Main, welcher die Lebensräume dieser Region prägt. In östlicher Richtung grenzt die Mainfränkische Kulturlandschaft an, ein Mosaik aus schroffen Felsen, herrlichen Trockenrasen, lichten Wäldern, blütenreichen Streuobstwiesen und steilen Weinbergen. Kennzeichnend für den Spessart (abgeleitet von Spechtshaardt = Spessart) sind die Waldvogelgemeinschaften der Laubmischwälder. Neben den sechs vorkommenden Spechtarten ist besonders die hohe Populationsdichte des Halsbandschnäppers und die einzige Kolonie der baumbrütenden Mauersegler in Bayern charakteristisch für die an Totholz reichen alten Laubwälder im Spessart. Kontrastreich hierzu bieten die Muschelkalkhänge entlang des Maintals mit ihren angrenzenden Trockenrasengebieten, Streuobstflächen und mosaikartigen Kulturlandschaften ein völlig anderes Landschaftsbild. Der Gesang von Baumpieper, Heidelerche und Zippammer prägen diese oftmals mediterran anmutenden Lebensräume.
Einige Zielarten:
Typische Waldarten dieser Reise sind Halsband- und Trauerschnäpper, Waldlaubsänger, Gartenrotschwanz, Baumläufer (Garten- und Wald-), Bunt-, Mittel- Grau- und Schwarzspecht, Hohltaube, Dohle und Kolkrabe. Mit viel Glück auch Schwarzstorch und Wespenbussard begegnen. Im Offenland begegnen uns Rot- und Schwarzmilan, Baumpieper, Heide- und Feldlerche, Gold- und Zippammer, Fitis und viele weitere Arten.
Aufpreis bei 7 - 9 Teilnehmern: + 95,00 Euro pro Person
Reiseverlauf
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Tag 1
Ankunft und erste Erkundungen im Lohrer Stadtwald
Waldlaubsänger (C. Moning) Nach der Ankunft am Mittag gegen 14 Uhr brechen wir nach Begrüßungskaffee und -kuchen (inkl.) zu ersten Erkundungen in den Lohrer Stadtwald. auf. Dieser ist mit 4.200ha die zweitgrößte Kommunalwaldfläche in Bayern und beherbergt aufgrund seiner naturnahen Bewirtschaftung eine artenreiche Avifauna. Bei unserem Spaziergang werden uns Kleiber, Winter- und Sommergoldhähnchen, Waldlaubsänger, Mittelspecht, Bunt- und Schwarzspecht begegnen. Mit etwas Glück können wir auch seltene Arten wie Hohltaube, Trauerschnäpper oder Wespenbussard beobachten.
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Tag 2
Urwaldähnliche Naturschutzgebiete und Naturwaldreservate im Hochspessart
Mittelspecht (C. Heber) Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Rothenbuch in das Zentrum des Spessarts, welches gleichzeitig Bestandteil des Europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 ist. Die Naturschutzgebiete Metzger, Eichhall und Rohrberg zählen zu den Hotspots der Artenvielfalt in den nordbayerischen Laubwäldern. Stehende und bereits umgestürzte Baumriesen sind Lebensraum nahezu aller heimischen Spechtarten. Besonders hervorzuheben ist hier der Mittelspecht, der wegen seiner Vorliebe für totholzreiche, naturnahe Wälder auch „Urwaldspecht“ genannt wird. Aber auch Bunt-, Grau- und Schwarzspecht sind als Brutvögel in den alten Wäldern gut vertreten.
Highlights in diesen alten Eichen- und Buchenwäldern sind die Populationen von Halsbandschnäpper, Trauerschnäpper und baumbrütenden Mauersegler. Neben den vielen Vogelarten wie Waldlaubsänger bieten diese ungenutzten Naturwälder aber auch viele Einblicke die Welt der totholzbesiedelnden (xylobionten) Pilze und Käfer. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Bockkäfer-Arten sowie 88 Arten der Roten Liste Bayerns. Mit 13 sogenannten Käfer-Urwaldreliktarten liegt der Hochspessart an der Spitze vergleichbarer Waldgebiete in Bayern.
Am Nachmittag erholen und stärken wir uns am Parkplatz im Hafenlohrtal. Danach wandern wir ein wenig im Talgrund und können mit etwas Glück Eisvogel und vielleicht auch den seltenen Schwarzstorch beobachten.
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Tag 3
Muschelkalkhänge und Trockenrasengebiete auf der Mainfränkischen Platte
Zippammer (Mladen Vasilev) Heute führt unsere Tour in einen ganz anderen Lebensraum: Die Mainfränkische Platte mit ihren an das Maintal angrenzenden Muschelkalkhängen, eingerahmt in Weinberge und typisch fränkische Kulturlandschaften sind landschaftlich und ornithologisch besonders interessant. In der Nähe von Karlstadt wandern wir durch Naturschutz- und Natura 2000 Gebiete, erleben abwechslungsreiche Landschaften aus steilen Muschelkalkfelsen und Weinbergen, an deren sonnenexponierten, steilen Hängen die Zippammer brütet. Hier können wir den Gesang von Heidelerche, Fitis und Dorngrasmücke studieren, den Baumpieper beim Balzflug beobachten und nach weiteren Arten Ausschau halten.
Diese naturschutzfachlich bedeutsamen Trockengebiete beherbergen auch gute Bestände an Diptam und verschiedenen Orchideenarten. Gegen Mittag fahren wir ins nahegelegene Werntal zur Burgruine „Homburg“, einer der bedeutendsten Burgruinen Deutschlands, im gleichnamigen Naturschutzgebiet.
Dort stärken wir uns in der romantisch und hoch über den Weinbergen von Gössenheim gelegenen Weinschänke "Schoppen Franz" und wandern anschließend im Umfeld der Ruine und in den umliegenden Trockenwiesen. Dort suchen wir nach verschiedenen Grasmückenarten, Nachtigall, Wendehals und Turteltaube. Auf dem Rückweg zum Hotel besuchen wir noch eine Kiesgrube wo Uferschwalben und Zwergtaucher brüten.
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Tag 4
Steinbrüche und fränkische Kulturlandschaften
Rotmilan (C. Moning) Nach dem Frühstück fahren wir etwa 25 km nach Süden, über Marktheidenfeld in einen stillgelegten Kalksteinbruch.
Dieser ist für die Öffentlichkeit nicht zugängig und somit eine Naturoase in der vom Menschen geprägten Kulturlandschaft. Für unsere kleine Gruppe erhalten wir eine Zugangsberechtigung und dürfen uns direkt im Lebensraum von Heidelerche, Dohle, Kolkrabe und Uhu bewegen. In der angrenzenden Kulturlandschaft mit alten Streuobstwiesen und weiteren Weinbergen begleiten uns bei einem Rundgang vor allem Fitis, Zilpzalp, Goldammer, Bluthänfling, Nachtigall und Gartenrotschwanz. Bei schöner Aussicht über dem Maintal genießen wir unsere mitgebrachte Brotzeit und machen anschließend unterwegs auf der Rückfahrt zum Hotel noch Zwischenstopps in strukturreichen Kulturlandschaften entlang des Mains. Hier können wir mit etwas Glück Rotmilan, Feldlerche und vielleicht auch Schwarzkehlchen beobachten.
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Tag 5
Abschied von Main Spessart
Hohltaube (C. Moning) Wir fahren mit dem Taxibus auf die oberhalb von Lohr liegende „Sohlhöhe“, durchwandern gemütlich beim morgendlichen Spaziergang den Spessartwald und beobachten auf dem dortigen Plateau mit Blick auf den Pumpspeichersee und auf die Berge der Rhön die Vogelwelt. Fichtenkreuzschnabel, Singdrossel, Rotmilan und mit etwas Glück auch der Wespenbussard lassen sich dort beobachten. Danach geht es etwa 5 km bergab zum Hotel. Unterwegs lauschen wir den Vogelstimmen und bestimmen die einzelnen Sänger. Fitis und Zilpzalp, Zaunkönig, Rotkehlchen, Mönchsgrasmücke, Trauerschnäpper und Waldlaubsänger begleiten uns dabei.
Zum Abschluss am frühen Nachmittag stärken wir uns noch einmal im Hotel für die anstehende Heimreise.
Enthaltene Leistungen
- 4 Übernachtungen im Mittelklassehotel
- Halbpension
- Kaffee und Kuchen am An- und Abreisetag
- Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
- Artenliste
- Reisebericht
Nicht enthaltene Leistungen
- Nicht erwähnte Verpflegung
- Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
- Anreise
- Fahrgemeinschaften vor Ort
- Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)
Reiseberichte
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Fahrgemeinschaften vor Ort
Bitte teilen Sie uns bei der Buchung mit, wie Sie anreisen werden.
Falls Sie mit dem Pkw fahren, informieren Sie uns bitte noch, ob Sie einverstanden sind vor Ort zu fahren.
Die Fahrten vor Ort werden in Fahrgemeinschaften durchgeführt. Dadurch sind wir flexibler und die Reise ist insgesamt kostengünstiger! Das hat sich bisher auf unseren Reisen bewährt.
Es wird ein Kleinbus vom Reiseleiter zur Verfügung gestellt und gesteuert. Er ist im Besitz eines Personenbeförderungsscheins. Darin ist Platz für 7 Reiseteilnehmer. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie mit ihm mitfahren möchten. Die Mitfahrt vor Ort kostet 0,20 Euro pro zurückgelegten Kilometer pro Person (die Rechnung erhalten Sie separat nach der Reise von uns an wird an den Reiseleiter gezahlt).Für die anderen Fahrgemeinschaften werden die entstandenen Kosten vor Ort untereinander abgerechnet (wir empfehlen die landesübliche Kilometerpauschale in Höhe von 0,30 Euro pro Kilometer untereinander abzurechnen).
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Anreise per Pkw
Über A3: Abfahrt Weibersbrunn, B26 Ri. Lohr am Main. In Lohr auf der B26 bleiben, nach der 2. Ampel nach ca. 1km rechts Richtung Stadtteil Lindig. Auf der Vorfahrtstraße immer gerade aus.
Über A7: Abfahrt Hammelburg, Richtung Gemünden (B26). In Gemünden an der T-Kreuzung rechts, immer geradeaus nach Lohr. Vor der Brücke rechts Richtung StadtteilLindig. Auf der Vorfahrtstraße immer gerade aus.
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Anreise per Bahn
Der Bahnhof Lohr ist ca. 2 km vom Hotel entfernt. Mit dem Taxi sind Sie in 5 Minuten am Hotel.
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
Ausrüstung
- Tagesrucksack
- Feste (wasserdichte) wandertaugliche Schuhe (gut eingelaufen)
- Wetterfeste, sehr warme und unauffällige Kleidung
- Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – "Der Kosmos-Vogelführer" und "Was fliegt denn da?“ von Barthel/Dougalis ebenfalls von KOSMOS. Für Einsteigende: "Grundkurs Vogelbestimmung" von Moning, Griesohn-Pflieger, Horn erschienen bei Quelle & MeyerFernglas (und - falls vorhanden - ein Spektiv)
Generelle Hinweise
- Kurzfristige Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, behalten wir uns vor. Die Beobachtungsmöglichkeiten sind u.a. vom Wetter abhängig und von der jeweiligen aktuellen Lage.
- Anforderungen der Reise: Mittelschwer, mit längeren Wanderungen bis 8 Kilometern
- Die Gruppengröße dieser Reise beträgt 7 - 15 Personen. Sollte der Fall eintreten, dass die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird, versuchen wir immer die Reise trotzdem durchzuführen. Falls dies nicht möglich ist, erstellen wir Ihnen gerne ein schönes Alternativangebot.
- Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist grundsätzlich erlaubt, jedoch nicht, wenn es mit Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall ist die Reiseleiterin oder der Reiseleiter zu fragen. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Es hat alles gepasst
Astrid Ernst , reiste am 03.05.2023, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Ich war das erste Mal mit birding tours unterwegs. Es hätte besser nicht sein können. Ich war mit einer sehr netten Gruppe unterwegs und war von den unterschiedlichen NSG begeistert.
Ausgesprochen angenehme Reise
Martin P. , reiste am 17.05.2022, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Neben der reibungslosen Organisation und der tollen Reisegruppe und dem sehr netten Reiseleiter begeisterten die vielfältigen Landschaften und tollen ornithologischen Erlebnisse. Nicht nur die "Seltenheiten" (und davon gab es einige) standen im Vordergrund, sondern gerade auch das Erlernen und Erkennen von neuen Vogelstimmen vieler Spezies im Allgemeinen. Die Reise war eine "runde" Sache.
Tolle Spessartreise !
Susanne B. , reiste am 17.05.2022, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Obwohl wir eigentlich auf eine andere Reise gebucht waren, die leider kurzfristig abgesagt werden musste (Pfalz), war die Spessart-/Mainfranken-Tour ein toller Ersatz. Sehr nette und sehr kompetente, harmonische Reisegruppe, mit einigen Personen, die sich sowohl bzgl. Vögeln als auch Botanik sehr gut auskannten und den Rest der Gruppe an ihrem Fachwissen teilhaben ließen. Die Fachkenntnisse des Reiseleiters zu den vorkommenden Vogelarten ist einfach umwerfend, u.a. auch seine Wahrnehmungen/Identifikationen auch nur fernester Vogelstimmen, was das Auffinden dann sehr erleichterte. Er kennt die Gegend wie seine Westentasche und weiß genau, wohin er die Gruppe führen muss. Es gelangen wunderbare, in Erinnerung bleibende Sichtungen und für mich waren viele Highlights dabei (brütender Uhu, Balzflug Wespenbussard, Heidelerche, viele Trauerschnäpper...). Größte Überraschung (außerhalb der üblichen Zielarten) war die Sichtung zweier Bienenfresser. Es waren dank des Reiseleiters einfach tolle, erlebnis- und abwechslungsreiche Tage. Das Hotel war lediglich ein Ausweichshaus, das leider nicht so in der Natur lag, wie das eigentlich vorgesehene. Letztlich hat das aber keinen Abbruch getan und mir sogar noch eine frühmorgendliche hervorragende Bieber-Sichtung am Mainufer ermöglicht. Großes Dankeschön an Hartwig Brönner und das Birdingtours-Team für diese herrlichen Tage!
Es lohnt sich!
Gabriele J. , reiste am 14.06.2019, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Die Reise war gut organisiert, ein sehr kompetenter und freundlicher Reiseleiter, der als Einheimischer und Vorsitzender der LBV-Kreisgruppe Main- Spessart bzgl des Naturschutzes im Spessart viel Wissenswertes vermitteln konnte. Ornithologisch gab es jeden Tag ein kleines Highlight. Schön gelegene Unterkunft!
Empfehlenswertes Reiseziel
Ein birdingtours Gast , reiste am 14.05.2019, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Die Reise war sehr gut vorbereitet. Der Reiseführer war sehr kompetent und jederzeit ansprechbar.
Lieber Reiseteilnehmer, danke für die konstruktive Anregung bezüglich der Reisebusse. Wir sind bereits dabei, bei immer mehr Deutschlandreisen zubuchbare Fahrten im Kleinbus anzubieten.
Spessart
Brigitte H. , reiste am 14.05.2019, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Die Reise war super, wir hatten totales Glück mit dem Wetter und viele interessante Beobachtungen: Uhu mit Jungen, Eisvogel beim Futtereintrag, Uferschwalben beim Höhlenbau und vieles mehr. Beeindruckend auch die vielen Blumen auf der main- fränkischen Platte. Von unserem Reiseleiter Hartwig Brönner haben wir so viele Infos bekommen - danke dafür!
Vogelreiches Wochenende im Hochspessart
Susanne H. , reiste am 11.05.2017, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Sehr netter und kompetenter Reiseleiter, nette Gruppe, ganz tolle Unterkunft, ganz viele Vögel gesehen; die Wanderungen in den alten Wäldern haben gut getan - die Ruhe nur unterbrochen von den vielen Vogelstimmen.
Hochspessart - ein Wochenende der Extraklasse
Thomas Dr kuhn , reiste am 11.05.2017, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Sehr geehrte Damen und Herren, was sind wir froh, daß wir an dieser Reise in den Hochspessart teilgenommen haben! Die Lage des sehr guten Hotels inmitten einer extensiven Gartenlandschaft ermöglichte uns bereits vor den Exkursionen so manche schöne Beobachtung, auf den Ausflügen dann folgten eine Vielzahl von ornithologischen Highlights in einem hochinteressanten Waldgebiet, das nicht umsonst derzeit im öffentliche Interesse steht. Herrn Hartwig Brönner danken wir ganz herzlich dafür, daß er uns so überaus sachkundig, aufmerksam und sympathisch geführt hat. In bewundernswerter Weise konnte er unsere Erwartungen erfüllen! Halsbandschnäpper, Trauerschnäpper, Fitis, Waldlaubsänger und Mittelspecht und Grauspecht stellten sich ebenso ein wie waldbrütende Mauersegler und Schwarzstorch! Sie sollen stellvertretend für all die anderen Vogelarten erwähnt sein, die wir entdecken konnten. Das Wochenende war aber nicht nur ornithologisch interessant: Bei unseren Streifzügen durch den Spessart konnten wir so viele Einblicke in die forstwirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge erfahren,die uns klarmachten, wie wichtig und notwendig die Einrichtung eines Nationalparks in dieser Region wäre! Daß unsere Gruppe bestens harmonierte und jeder Teilnehmer ein wenig vom Anderen lernen konnte, rundet das Positive ab und macht dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis! Nochmals ganz herzlichen Dank an Hartwig Brönner, die Mitreisenden und Organisatoren! Wir freuen uns auf weitere Reisen! Salima und Dr. Thomas Kuhn
Kurz und knackig
Rainer Jakubowski , reiste am 11.05.2017, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Drei wunderbare Wochenendtage im lindgrünen Laubwald mit grandiosem Farbspektakel. Ausgiebige Beobachtungen seltener Waldvögel (Trauerschnäpper, Halsbandschnäpper, Waldlaubsänger, baumbrütende Mauersegler usw...) unter sympatischer und kundiger Führung. Gutes, ruhiges Hotel mit sehr gutem Essen. Idealer Kurzurlaub für geschaffte und genervte Großstädter!
Großartiges Wochenende im Spessart
Rosemarie J. , reiste am 11.05.2017, Hochspessart und Mainfranken im Frühling
Die Reise "Der Hochspessart im Frühling" war eine super schöne Reise mit ganz tollen Eindrücken. Die Unterkunft Franziskushöhe in Lohr war sehr gut, komfortabel mit leckerer Küche. Ebenso eine total nette und angenehme Gruppe, sehr kooperativ und die Mit-Birder haben gerne Ihr Wissen geteilt. Das Allerbeste: unser Reiseleiter Hartwig Brönner: sehr kompetent, super nett, er hat einfach eine tolle Art sein Wissen mit anderen zu teilen. Alles in einer tollen Umgebung, verschiedene Waldformen wo man gerne viele Stunden verbringt, mit vielen Vogelbeobachtungen, besonders viele Bestimmungen von Vogelstimmen. Es wäre so wünschenswert wenn ein kleiner Teil des Spessart mit diesen so wertvollen Biotopen zum Nationalpark bestimmt würde.