Herbstlicher Vogelzug in Nordgriechenland

Griechenland

Herbstlicher Vogelzug in Nordgriechenland

Adler, Pelikane und Flamingos am Kerkinisee

Der Kerkinisee liegt ganz im Norden Griechenlands, nur unweit der bulgarischen Grenze. Durch das mächtige Belesgebirge nach Norden abgeschirmt und durch den Einfluss des Mittelmeers, herrschen im Herbst noch sehr milde Witterungsverhältnisse. Der flache See, seine riesigen, im Herbst trockenfallenden Ufer und die kleinteilige Landwirtschaft im Umfeld, sind wichtige Bedingungen für das Auftreten von Zug- und Nahrungsgästen aus Nord- und Mitteleuropa. Für die vom Aussterben bedrohte Zwerggans ist der Nationalpark sogar das wichtigste Winterquartier. Gleichfalls für Schelladler, Schwarzstörche, Krauskopfpelikane, Flamingos und Zwergscharben. Vor der Mittelmeer-Küste im Golf von Saloniki überwintern Seetaucher und verschiedene Möwenarten. Viele Wat- und Entenvögel finden in den Salinen nahe der Stadt ausreichend Nahrung. Auf abgeernteten Feldern lassen sich zahlreiche Kleinvögel beobachten, die Zentraleuropa schon längst verlassen haben. In den Bergen und bizarren Felsformationen finden wir spezielle Arten wie Blaumerle, Felsenkleiber oder sogar den Steinsperling.

Unsere Basis liegt in einem kleinen Dorf nahe am Kerkinisee. Hier wollen wir uns bei mildem Wetter nicht nur an schönen Landschaften und vielen Vögeln erfreuen, sondern auch die traditionell herzliche griechische Gastfreundschaft genießen. Unterstützt wird unsere Reise durch Ornithologen und Hotelbesitzer, die sich sehr intensiv für den Schutz des Kerkinisees und den dort vorkommenden Vogelarten einsetzen.

Einige Zielarten:

Zwerggans, Krauskopfpelikan und Rosapelikan, Rosaflamingo, Teichwasserläufer, Rotkehlpieper, Schelladler und Steinadler, Adlerbussard, Fischadler, Schelladler, Steinadler, Adlerbussard, Dünnschnabelmöwe und Schwarzkopfmöwe, Grauspecht und Blutspecht, Kalanderlerche, Zippammer und Zaunammer, Balkanmeise.

Aufpreis bei 6 – 8 Teilnehmern: + 100,00 Euro pro Person

 

Andreas Weber

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Reisecode: GRI02
Dauer: 8 Tage / 7 Nächte
Teilnehmer: 6 bis 12 Personen
Veranstalter: BaltikumNaturReisen

Reiseverlauf

  • Tag 1

    Anreise nach Thessaloniki – Fahrt zum Kerkinisee

    Krauskopf- und Rosapelikan (A. Weber)

    Wir fliegen zunächst nach Thessaloniki und werden am Flughafen durch unsere griechisch-deutsche Reiseleitung begrüßt. Anschließend fahren wir zur Unterkunft nach Chrysochorafa, einem kleinen Dorf unterhalb des Belesgebirges und sehr nah am Kerkinisee. Nach Ankunft und Bezug der Zimmer verschaffen uns einen ersten Eindruck von der Landschaft und der Umgebung des Dorfes, in dem es mehr Steinkäuze zu geben scheint als Einwohner. Das Abendessen nehmen wir in einer traditionellen Taverne ein.

    Wanderstrecke: 1 Km

  • Tag 2

    Ostufer Kerkinisee

    Schelladler (C. Moning)

    Am Morgen werden wir nicht nur durch die vielen Hähne geweckt, sondern auch von unzähligen Türkentauben, die im Dorf günstige Bedingungen vorfinden. Nach dem Frühstück sind wir zunächst am See unterwegs und suchen nach Zwerggänsen. Die größte Winterpopulation Europas finden wir in den ausgedehnten Überschwemmungsflächen zwischen dem See und vor dem Deich. Die sehr seltene Zwerggans lässt sich gut durch ihre lebhafte Art von anderen nordischen Gänsearten unterscheiden. Auf der anderen Seite des Deiches, liegt eine kleinteilige Kulturlandschaft, durchzogen von Kanälen und Pappelreihen Es ist ein ideales Gebiete um durchziehende Kleinvögel zu beobachten. Neben Piepern (Berg-, Baum- und Wiesenpieper), sind Grauammern und Schwanzmeisen zu sehen. In den Hecken ruft anhaltend der Seidensänger. An den abgestorbenen Baumspitzen halten sich Blut-, Grau- und Kleinspechte auf. An den Kanälen zeigen sich Gebirgsstelzen, Eisvögel und Beutelmeisen.

    In der Mittagsthermik lassen sich Schelladler und Schwarzstörche beobachten. Für den Schelladler ist der Kerkinisee eines der wichtigsten Überwinterungsgebiete in Griechenland. Daneben erwarten wir weitere Greifvogelarten, wie Korn- oder sogar Steppenweihe, Turm- und Wanderfalke. Später halten wir an kleineren Seen um Moorenten zu finden. In manchen Jahren fanden wir in den kleinen Schilfzonen auch die Zwergdommel und das kleine Sumpfhuhn. An den Gewässerrändern sind Waldwasserläufer und Bekassinen auf Nahrungssuche unterwegs. Am Nachmittag besuchen wir einen Steinbruch am Belesgebirges. Hier werden wir sicher den scheuen Felsenkleiber entdecken, sowie Zaun- und vielleicht die Zippammer. Sehr wahrscheinlich ist die Beobachtung des Steinadlers, der zwar im unzugänglichen Gebirge seine Bahnen zieht, sich aber hauptsächlich von Landschildkröten ernährt, die er in der Ebene erbeutet.

    Wanderstrecke: 3 Km

  • Tag 3

    Westufer Kerkinisee

    Beobachtung am Kerkinisee (A. Weber)

    Am nächsten Morgen sind wir am Westufer des Kerkinisees unterwegs. Hier können wir viele Krauskopf- und Rosapelikane sehen. Da auf dem Gewässer zwischen Fischern und fischfressenden Vögeln einigermaßen Frieden herrscht, haben Pelikane nur eine geringe Fluchtdistanz und können aus wenigen Metern Entfernung beobachtet und fotografiert werden. Für die Krauskopfpelikane ist der See einer der wichtigsten Brutplätze in Europa. Der See ist auch Nahrungsgebiet für hunderte Zwergscharben, Kormorane, Taucher (Zwerg- und Haubentaucher) und Möwen (Lach- und Mittelmeermöwen). Wenn es die Verhältnisse am See zulassen, unternehmen wir eine Bootsfahrt. Vom Boot aus haben wir bessere Chancen auf nahe Beobachtungen von Zwerggänsen. Gleichfalls können wir mit Weißbartseeschwalben und Zwergmöwen rechnen, die sich meistens nur auf dem offenen Gewässer aufhalten. Bei der Fahrt entlang des Westdeiches haben wir gute Chancen, eine der selten Wildkatzen und am Abend Goldschakale zu sehen.

    Wanderstrecke: 3 Km

  • Tag 4

    Kolochori- Salinen und Aksiou-Flussdelta am Meer

    Dünnschnabelmöwe (C. Moning)

    An diesem Tag unternehmen wir eine ganztägige Exkursion in die Kolochori- Salinen von Thessaloniki und später ans Meer. In der Lagune fallen sofort die Flamingos auf, die in größerer Anzahl aus Westeuropa zur Überwinterung einfliegen. Daneben können wir mehr als ein Dutzend verschiedene Watvogelarten (Alpenstrandläufer, Rotschenkel, Kiebitzregenpfeifer, Säbelschnäbler) erwarten, die sich auf den nahrungsreichen Schlickflächen und in den Salinen aufhalten. Darunter auch der seltene osteuropäische Teichwasserläufer. Fast jedes Jahr sahen wir Triele, die unbeweglich in der Salzvegetation ruhen. Am offenen Meer hoffen wir auf Dünnschnabel- und Schwarzkopfmöwen, Brandseeschwalben und Zwergmöwen. Im flachen Wasser des Makedonischen Golfs halten sich Schwarzhalstaucher und Mittelsäger auf. Zudem sind Krähenscharben zu sehen. In der kleinbäuerlich strukturierten Landschaft am Golf ziehen Erntereste große Scharen an Weidensperlingen an. Oft sitzen sie in riesigen Trupps auf Leitungsdrähten. Unser Weg führt am Ende des Tages weiter in den „Axios-Loudias-Aliakmonas-Nationalpark“, einem Flussdelta am Meer. Mit etwas Glück entdecken wir hier Rebhühner auf umgebrochenen Feldern, sicher aber werden wir verschiedene Reiherarten (Nacht-, Rallen-, Seidenreiher)und auch wieder Adler (Fisch-, Schelladler) sehen.

    Wanderstrecke: 2 Km

  • Tag 5

    Steinsteppen und Canyons

    Rothuhn (C. Moning)

    Viele Bergregionen Griechenlands die oberhalb der Baumgrenze liegen, sind nur schwer zugänglich. An der bulgarischen Grenze, nahe des verschlafenen Dorfes Akhladhokhórion, führt jedoch eine Straße durch Schluchten und imposante Steinformationen, bis ins baumlose Gebirge. In dieser kargen Landschaft leben einige Vogelarten, die in der Ebene nicht vorkommen. Das Steinhuhn, die Kalanderlerche und die Alpenkrähe gehören dazu. Gleichfalls Lannerfalke und Steinadler. Unsere Fahrt führt uns zunächst aus der Ebene von Serres heraus. Später geht es entlang eines stark gewundenen Flusstals entlang, das von Schwarzpappeln und Platanen gesäumt wird. An schmalen Hängen breiten sich Olivenhaine und Walnussplantagen aus. Oberhalb des Dorfes liegen Steinschuttfelder, die nur noch teilweise in der Bewirtschaftung sind. Auf frisch umgebrochenen Feldern herrscht reges Vogelleben - mit Ammern (Zaun-, Grauammer), Piepern (Rotkehl-, Berg- und Wiesenpieper), Lerchen (Kalander, Heide-, Feld- und Heidelerche) und Finken (Bergfink, Bluthänfling). Auch die Balkanmeise ist zu erwarten. Weiter oberhalb sind Zippammern sehr wahrscheinlich. Am Ende des befahrbaren Weges und am Fuße der Berge, gehen wir direkt in ein canyonartiges Tal hinein. An Felsformationen suchen Mauerläufer nach Nahrung. Gleichfalls Felsenkleiber oder Blaumerlen.

    Wanderstrecke: 3 Km

  • Tag 6

    Buchen-Wälder im Beles-Gebirge

    Blutspecht (K. Gabor)

    Für griechische Verhältnisse, sind im Gebiet um den Kerkinisee erstaunlich viele Wälder in unterschiedlicher Zusammensetzung zu finden. So wachsen in der Ebene Steineichen- und Hainbuchenwälder. Aufgegebene Kulturlandschaften werden schnell durch Berberitze und Christusdorn besiedelt. Die Gebirge sind bis in eine Höhe von zweitausend Meter bewaldet. Uns interessieren die Buchenwälder im Belesgebirge, die etwa ab tausend Höhenmeter wachsen. Sie sind unseren bodensauren, mitteleuropäischen Buchenwäldern nicht unähnlich. Es sind nur wenige Vogelarten zu erwarten. So hören wir vor allem Spechte. Besonders der Weißrückenspecht interessiert uns, der hier in einer seltenen mediterranen Unterart vorkommt. Daneben kommen Schwarz- und Grauspecht vor. Gleichfalls Waldbaumläufer und viele Kernbeißer. Nach dem Ausflug ins Gebirge verbringen wir den Nachmittag und den Abend wieder in der Ebene. Bei Mandraki gelangen wir recht weit ins Delta des Flusses „Strymonas“ hinein. Hier haben sich kleine Wasserlachen gehalten, die von Flamingos, Limikolen und Enten zur Nahrungssuche genutzt werden. Immer wieder sind Schelladler oder Wanderfalken zu sehen.

    Wanderstrecke: 2 Km

  • Tag 7

    Byzantinische Höhenburg Sidirokastro

    Balkanmeise (Gabor Kovacs)

    Je nach Beobachtungssituation sind wir nochmals in der Kulturlandschaft am Kerkinisee unterwegs. Die Dörfer, in denen es noch Kleinviehhaltung gibt, bieten vielen Kleinvogelarten, ideale Nahrungsbedingungen. So sind Haus- und Gartenrotschwänze noch präsent. Auf den Feldern finden wir Neuntöter, Steinschmätzer, Braun- und Schwarzkehlchen. Sehr auffällig sind auch die vielen, exponiert sitzenden Grauschnäpper. Mitunter jagt der Merlin den vielen Grauammern und Feldsperlingen nach. Eine Zielart die wir hier entdecken wollen, ist der Adlerbussard, der in wenigen Paaren in der Ebene brütet. Am Nachmittag fahren wir zu einer byzantinischen Burg, nahe des Ortes Sidirokastro. Hier werden uns nicht nur Vogelarten, sondern auch ein traumhaftes Panorama auf Stadt, Berge und auf den Kerkinisee geboten. Im Umfeld der Höhenburg treffen wir auf sehr unterschiedliche Landschaftsstrukturen, mit steilen Felsen, Plantagen und Schafweiden. Neben Felsenschwalben, wollen wir Felsenkleiber, Samtkopfgrasmücke und Blaumerle entdecken. Eine Besonderheit ist hier das Vorkommen des Steinsperlings.

    Wanderstrecke: 1 Km

  • Tag 8

    Vormittagsexkursion und Heimreise

    Nach dem Frühstück verabschieden wir uns vom Kerkinisee und fahren nach Thessaloniki. Je nach zur Verfügung stehender Zeit, suchen wir am Meer nach Stern- und Prachttauchern, die in geringer Zahl, nahe der Küste überwintern. Später fahren wir zum Flughafen und treten unsere Heimreise an.

Enthaltene Leistungen

  • Flug ab/ bis Frankfurt in der Economy-Class (andere Abflughäfen auf Anfrage, ggf. mit Aufpreis)
  • 7 Übernachtungen in Mittelklassehotels (Landeskategorie)
  • Halbpension
  • Alle Transferfahrten vor Ort im Kleinbus
  • Bootstour
  • sämtliche Eintrittsgelder in Schutzgebiete und Nationalparks
  • Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
  • Artenliste
  • Reisebericht

Nicht enthaltene Leistungen

  • Nicht erwähnte Verpflegung
  • Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
  • Zusatzleistung für Flugreisen: Rail & Fly Ticket: www.birdingtours.de/service/bahnanreise/ , Sitzplatz, Spezialverpflegung, etc. (auf Anfrage und gegen Aufpreis – bei Buchung bitte angeben)
  • Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)

Reiseberichte

  • Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl

    Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.

Ausrüstung

  • Flugtickets
  • gültiger Personalausweis oder Reisepass
  • warme Kleidung (auch Mütze, Handschuhe und dicke Socken!) und Regensachen
  • festes Schuhwerk und Hausschuhe
  • kleine Reiseapotheke
  • Fernglas und (wenn möglich) Spektiv
  • Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – "Der Kosmos-Vogelführer" und "Was fliegt denn da?“ von Barthel/Dougalis ebenfalls von KOSMOS. Für Einsteigende: "Grundkurs Vogelbestimmung" von Moning, Griesohn-Pflieger, Horn erschienen bei Quelle & Meyer.

Generelle Hinweise

  • Anforderungen der Reise: Diese Reise stellt nahezu keine Anforderungen an Ihre Fitness. Die Wanderstrecken sind maximal 3 km lang und es gibt kaum Gefälle. Da wir vor Ort mit mind. 2 Reiseleitern unterwegs sind, können wir uns gut auf die unterschiedliche Fitness/Mobilität der Teilnehmer einstellen.
  • Sollte die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht werden, kann die Reise bis 4 Wochen vor Reiseantritt abgesagt werden. Sollte dieser Fall eintreten, versuchen wir immer die Reise trotzdem durchzuführen. Falls das nicht möglich ist, erstellen wir Ihnen sehr gerne ein schönes Alternativangebot.
  • Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist möglich, jedoch nicht, wenn es mit extremen Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihre Reiseleiterin oder Ihren Reiseleiter. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere/

Zahlungsmodalitäten

  • Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
  • Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
  • Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.

Hinweis zu den Zielarten

Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.

Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.

Reisebewertungen

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