Adler, Trappen, bunte Vögel - jenseits der Donau

Ungarn

Adler, Trappen, bunte Vögel - jenseits der Donau

Vogelbeobachtungsreise im ungarischen Nationalpark Kiskunsag - Zwischen Donau und Theiss

Ein weiter und hoher Himmel spannt sich über diese Landschaft. Lerchen singen, eine Grauammer klirrt aus dem Weißdorn, hoch am blauen Firmament kreist ein mächtiger Greif. Löffler waten durch das seichte Wasser und weiße Reiher stehen am Ufer des flachen Sees, über den Seeschwalben gaukeln. Im Wäldchen hinter uns schnurrt eine Turteltaube, ein Pirol flötet. Man glaubt sich in dieser Landschaft um hundert Jahre nach hinten versetzt.

Südlich von Budapest, zwischen den zwei mächtigen Flüssen Donau und Theiss erstreckt sich die Region von Kiskunsag  (Kleinkumanien) - eine Landschaft aus Sand, Dünen, Natronseen und Grasländern. Es handelt sich um hier um die westlichsten Ausläufer der asiatischen Steppenlandschaften.

Über viele Jahrhunderte entstand durch die traditionelle Nutzung – Kleinlandwirtschaft und Beweidung – eine einzigartige und wechselvolle Kulturlandschaft. Insgesamt 76.000 Hektar Land  wurden hier in den letzten Jahrzehnten unter Schutz gestellt. Der Nationalpark Kiskunsag umfasst mehrere unterschiedlich große Schutzgebiete auf dem einstigen Überflutungsgebiet der Donau, wo flache Seen, Sümpfe, Kanäle und weite Salzsteppen die Landschaft prägen. Dieser Mix führt zu einer bemerkenswerten Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Für uns hochinteressant sind natürlich die Vögel, die diese Vielfalt nutzen. Denn neben Wasser- und Sumpfvögeln finden sich hier auch Vogelarten des Offenlandes, – also der Steppe und Waldsteppe – aber auch Waldvögel.
Und das alles zu besten Beobachtungsbedingungen und von nur einem Quartier aus!

Was will man mehr?

Einige Zielarten:

Zwergscharbe, Seeadler, Kaiseradler, Rohrweihe, Wiesenweihe, Wespenbussard, Würgfalke, Baumfalke, und Rotfußfalke, Moorente, Schwarzstorch, Schwarzhalstaucher, Silberreiher, Seidenreiher, Rallenreiher, Nachtreiher, Purpurreiher, Zwergdommel, Löffler, Limikolen, Triel, Rotflügel-Brachschwalbe Uferschnepfe, Brachvogel, Rotschenkel, Schwarzkopfmöwe, Trauerseeschwalbe, Weißflügelseeschwalbe, Weißbartseeschwalbe, Turteltaube, Steinkauz, Nachtschwalbe, Wiedehopf, Bienenfresser, Blauracke, Blutspecht, Kleinpecht, Wendehals, Schwarzstirnwürger, Pirol, Haubenlerche, Nachtigall, Steinschmätzer, Schwarzkehlchen, Sperbergrasmücke, Klappergrasmücke, Schilfrohrsänger, Mariskensänger, Drosselrohrsänger, Bartmeise, Beutelmeise.

 

Kleingruppenaufpreis bei 6 - 11 Reiseteilnehmern: 110 Euro pro Person

 

Tamas Nagy

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Reisecode: UNG05
Dauer: 6 Tage / 5 Nächte
Teilnehmer: 6 bis 14 Personen
Veranstalter: birdingtours

Reiseverlauf

  • Tag 1

    Einstimmung in die neue Umgebung

    Neuntöter (Janos Olah)

    Empfang zwischen 10 und 10.30 Uhr durch unseren Reiseleiter am Treffpunkt in Budapest. Dann machen wir auf in Richtung Kecskemét und besuchen schon auf dem Weg dorthin für erste Beobachtungen den Nationalpark Kiskunság. Also: Fernglas, Kamera und Spektiv aus dem Koffer holen! Nach einer Stunde sind wir schon am Rande des Naturschutzgebietes, wo sich Steppen, Ackerfelder und  Baumstreifen abwechseln. Dies ist der Lebensraum für viele Steppenvögel und wir können  eine bunte Vogelwelt antreffen. Und das ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn Blauracke, Bienenfresser, Wiedehopf sind die farbenprächtigsten Vogelarten Europas. Dazu kommen Seltenheiten und Schönheiten wie Schwarzstirnwürger, Neuntöter,  Turteltaube, Grauammer, Hauben- und Feldlerche. Kiskunság beherbergt darüber hinaus den größten Großtrappenbestand Ungarns. Schon am ersten Nachmittag haben wir Chance diesen charismatischen Vogel zu beobachten.

    Gegen Abend erreichen wir unser Hotel in der Nähe von Apaj Puszta, am Rande des Nationalparks, wo wir zwei Nächte übernachten.

  • Tag 2

    Steppen und Feuchtgebiete rund um die Apaj Puszta

    Purpurreiher (C. Moning)

    Östlich von Apaj erstreckt sich eine grosse Steppenlandschaft, welche wir heute erkunden. In dieser Gegend lebt der weltweit schwerste flugfähige Vogel, die Großtrappe. Mit 600 Individuen bildet sie hier eine stabile und wachsende  Population. Direkt an der Grenze des Nationalparks schauen wir von Sandhügeln über die weite Ebene und suchen den Himmel nach Greifen und die Landschaft vor uns nach Trappen, Reihern, Störchen ab. Mit etwas Glück erleben wir die spektakulären Balz der Trappenhähne. Wie “auf Links gedreht” sehen sie dann aus!

    Bei Apaj zeigt die Puszta ihr klassisches Bild: Eine flache, baumlose Ebene, Einzelhöfe mit Weidetieren rund herum und darüber ziehende Vogelscharen. Wir können hier wieder die einmalige Stimmung der weiten Puszta erleben. Viele Vogelarten profitieren von der traditionellen Weidewirtschaft. Die kurze Vegetation mit ihren Kleinstrukturen und der Reichtum an Insekten bieten gute Lebensbedingungen für die Steppenarten, wie Steinkauz, Blauracke, Wiedehopf, Schwarzstirnwürger, Wendehals, Neuntöter, Schafstelze, Grauammer.


    Durch die traditionelle Bewirtschaftung konnten hier die Ziesel, schlanke Nagetiere, die die Steppen bewohnen, überleben. Wie ein Magnet locken sie Greife ins Gebiet! Kaiseradler und Würgfalken kreisen über den Steppengebieten und warten auf ihre Chance. Wir können an diesem Ort weitere Greifvogelarten erwarten, wie Baum- und Rotfussfalke, Rohr- und Wiesenweihe. Der seltene Triel und die Brachschwalbe sind hier ebenfalls Brutvögel.

    Am Nachmittag erkunden wir schon verloren geglaubte wertvolle, ausgedehnte Feuchtwiesen, die durch Wiedervernässung renaturiert wurden. Hier können wir eine reiche Vogelwelt antreffen. In den überschwemmten Feuchtgebieten können wir Reiher-, Enten-, und Seeschwalbenarten, Säbelschnäbler, Stelzenläufer, Uferschnepfe, Rotschenkel und weitere Watvögel beobachten.

  • Tag 3

    Salzlacken, die exotischen Gewässer der Donauniederung und die weitläufige Auen des Flusses Theiß

    Löffler (Janos Olah)

    Wir fahren in Richtung Donau: Dieser mächtige Strom prägte das Gebiet und formte die Landschaft, die vorwiegend aus Ton- und Sandböden besteht. Auf den ehemaligen Überschwemmungsgebieten die den Fluss begleiten entstanden spezielle vom Salz geprägte Wasserlandschaften. Die besondere Kleintierfauna der Salzlacken bildet eine reiche Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl von Wasser- und Watvögeln. Einige von ihnen, wie Brandgans, Säbelschnäbler, Seeregenpfeifer würden wir nur am Meer vermuten. Wir können aber auch Löffler, Purpur-, Nacht- und Rallenreiher, Stelzenläufer, Uferschnepfe, Rotschenkel beobachten. An weiteren Salzlacken bietet sich die Gelegenheit, verschiedene Steppen-  und Wasservögel wie Möwen, Enten, Seeschwalben, Reiher und Watvögel zusammen zu sehen und nach Raritäten zu suchen.

    Unsere Fahrt führt am Nachmittag zur Auenlandschaften des Flusses Theiß. Der langsam fließende mächtige Fluss schlängelte jahrtausendelang durch die Gegend und überall hat er seine Spuren in Form von Auen, Altarmen, Sümpfen und Feuchtwiesen hinterlassen. Die ausgedehnte Auenlandschaft bei Tiszaalpár bewahrt auch noch heute eine außergewöhnliche Flora und Fauna, die einmal für die Auengebiete der Tiefebene charakteristisch war. Die hohen Lösshügel am Ufer erlauben uns gute Einblicke auf die große Wasserlandschaft, ein Erlebnis wie eine Reise in die Vergangenheit. Wir sind gespannt auf beobachtungen von Seeadler, Schwarzstorch, Moorente, Schwarzhalstaucher alle europäische Reiherarten, Zwergscharbe, Sumpfseeschwalben, Spechte zudem sind viele Singvogelarten hier zu beobachten.

    Gegen Abend erreichen wir unser nächstes Hotel in einem kleinen Dorf, Ópusztaszer, im südlichen Teil des Kiskunság Nationalparks, wo wir die nächsten drei Nächte verbringen.

  • Tag 4

    Wechselhafte Landschaft im Süden: Salzlacken und Salzsümpfe

    Saebelschnaebler (Janos Olah)

    Unser Ziel heute ist das Landschaftsschutzgebiet „Pusztaszer“ - mit 22.000 Hektar eines der größten Landschaftsschutzgebiete Ungarns. Besonders beeindruckend ist die Vielfalt an verschiedenen Lebensräumen. So wechseln sich Salzsteppe, Salzsümpfe und Fischteiche, mit kleinen Wäldern aus Akazien und Ackerflächen ab. Mittendrin liegt die Theiß mit ihren unbefestigten Ufern und alten Auwäldern. An den Salzlacken und Feuchtgebieten wimmelt es von den verschiedenen Limikolen und anderen Wasservögeln.

    Hier brütet Ungarns größte Säbelschnäbler und Stelzenläufer Population. Es kommt nicht selten vor, das mehrere hundert Paare nebeneinander brüten. Auf den Feuchtwiesen finden wir den Rotschenkel und die Uferschnepfe als typische Brutvögel. An den Sümpfen werden wir die drei Sumpfseeschwalben Arten (Weissbart-, Weißflügel- und Trauerseeschwalbe) studieren, wie sie mit Zwergmöwen zusammen über den Wasserbüffeln nach Insekten jagen.

    In der Puszta um den Salzseen und Feuchtwiesen sind die Blauracken und Rotfußfalken mit ihren spektakulären Balzflügen beschäftigt. Wir können sie leicht neben weidenden Graurindern bei der Nahrungssuche beobachten. Die ersten Bienenfresser und Schwarzstirnwürger sind gerade angekommen. Auch die Singvögel sind Beobachtungswert. Neuntöter, Schwarz- und Braunkehlchen sitzen auf den kleinen Büschen, Brachpieper rennen auf den kahlen Boden. In den kleinen Robinienwälder singen schon überall die Pirole, Turteltauben turteln auf den kahlen Bäumen und von den Einzelgehöften hören wir immer wieder den Wiedehopf.

    Nach Sonnenuntergang gibt es auch die Möglichkeit ein Ziegenmelker Revier aufzusuchen. Unterwegs werden wir sicher auch Steinkauz sehen.

  • Tag 5

    Die Theiss-Auen und die Östliche Salzsteppen Südungarns

    Kaiseradler ( Gabor Simay)

    Auf unserem Weg nach Osten überqueren wir die Theiß-Auen, wo neben vielen Singvögeln und Spechtarten auch der Halsbandschnäpper und die Sperbergrasmücke vorkommen.

    Bald danach erreichen wir die umfängliche Steppen östlich der Theiß mit ihren einzelnen Bäumen wechselweise mit Agrarflächen sind die Lebensräume verschiedenen Greifvögeln. Kaiseradler, Wiesenweihe, Adlerbussard, Rotfussfalke und sogar der Würgfalke sind nicht selten. Auch die Sumpfohreule brütet hier regelmässig. Mit etwas Glück können wir Großtrappen auch in diesem Gebiet finden. In der Nähe liegt ein eiszeitlicher Altarm des Flusses Maros, der jetzt eher wie ein großer Salzsee aussieht und dennoch ein wichtiger Brut- und Rastplatz für Watvögel ist.
    Auf dem Rückweg halten wir noch bei den sogenannten Fehér-tó (Weisser-See). Es ist das größte Fichteichgebiet in Südungarn, wo in den gemischten Reiherkolonien auch der Sichler und der Kuhreiher brüten.

  • Tag 6

    Csajsee, ein extensiv genutztes Fichechgebiet und Heimfahrt

    Schwarzstirnwürger (Janos Olah)

    Heute Vormittag haben wir noch genug Zeit nicht weit von unserem Hotel den Csajsee, ein interessantes Fischteichgebit zu besuchen. Die traditionell bewirtschafteten Teiche sind naturnah geblieben und erhalten eine reiche Avifauna. Der erstaunliche Vogel Reichtum der einmaligen Wasserlandschaft verwundert alle Vogelbeobachter.

    Die breiten Schilfränder der Teiche bieten einen guten Lebensraum und erhalten einen erstaunlich hohen Singvogel Bestand. Überall hört man Schilf- Rohr- und Drosselrohrsänger, während ständig Beutel- und Bartmeisen durch das Schilf streifen. Auch der Mariskensänger brütet hier, mit etwas Glück werden wir ihn auch finden.
    An den Schlickbänken von den abgelassenen Teichen ziehen jetzt Hunderte arktische Limikolen durch. Die verschiedenen Strandläufer und Regenpfeifer im Prachtkleid, wie Alpen-, Zwerg- und Temminckstrandläufer, Sand- und Kiebitzregenpfeifer sind wirklich spektakulär.

    Leider müssen wir von der prächtigen Vogelwelt der Kiskunság Puszta Abschied nehmen. Wenn die Zeit es erlaubt, halten wir noch unterwegs bei den Sanddünen nicht weit von Kecskemét. Offene Sanddünen, einzelne Weißpappeln und Wacholderbüsche dominieren die Landschaft. In der Bodenvegetation finden wir Federgras, Kriech-Weide, Alkanna-Wurzel und Heideröschen. Sehr aufmerksam wollen wir hier auf die farbenprächtige Smaragdeidechse und die Taurische Eidechse achten. Wir erreichen nach einer Stunde Fahrt gegen 15.00 Uhr die Hauptstadt Budapest.

     

Enthaltene Leistungen

  • 5 Übernachtungen in einem guten landtypischen Hotel
  • Halbpension
  • Alle Transferfahrten vor Ort ab/bis Budapest
  • Gebühren und Eintritte in die Reservate
  • Professionelle, deutschsprachige und landeskundige Reiseleitung
  • Artenliste
  • Reisebericht

Nicht enthaltene Leistungen

  • Nicht erwähnte Verpflegung
  • Eigene An- und Abreise
  • Persönliche Ausgaben & Trinkgelder
  • Reiseversicherung: www.birdingtours.de/service/reiseversicherung/ (gerne beraten wir Sie persönlich)

Reiseberichte

Reisebericht Mai 2022

  • Die Steppenebene im Norden

    See- und Kaiseradler, Wiesenweihe, Würgfalke, Grosstrappe, Triel, Brachschwalbe, Steinkauz,  Blutspecht, Blauracke, Bienenfresser, Schwarzstirnwürger Wiedehopf, Haubenlerche, Brachpieper, Schafsstelze, Schwarzkelchen, Grauammer und Ziesel

  • Die Salzlacken der Donauniederung

    Baum-, und Rotfussfalke, Moorente, Schwarzstorch, Purpur-, Nacht-, und Rallenreiher, Löffler und Sumpfseeschwalbenarten, Schwarzkopfmöwe, Säbelschnäbler, Stelzenläufer, mehrere Watvögelarten, Bartmeise, Beutelmeise, Blaukelchen 

  • Auen des Flusses Theiss

    Zwergscharbe, Moorente, See- und Kaiseradler, Würgfalke, Schwarzstorch, Schwarzhalstaucher, Weissbartseeschwalbe, Schwarzkopfmöwe, Mittelspecht,  Bienenfresser

  • Puszta und Feuchtgebiete in Apaj Gegend

    Kaiseradler, Wiesenweihe, Rotfussfalke,  Schwarzstorch, Grosstrappe, Steinkauz,  Spechte, Blauracke, Bienenfresser, Schwarzstirnwürger Wiedehopf,  Bartmeise, Beutelmeise, Blaukelchen 

  • An- und Abreiseinfos

    Die Abfahrt mit dem Bus ab Budapest Ostbahnhof. Die Reise endet am letzten Tag ebenfalls am Ostbahnhof in Budapest.

Ausrüstung

  • gültiger Personalausweis oder Reisepass
  • feste Schuhe
  • kleine Reiseapotheke
  • Fernglas und (wenn möglich) Spektiv
  • Bestimmungsbuch - wir empfehlen: Svensson et al. – "Der Kosmos-Vogelführer" und "Was fliegt denn da?“ von Barthel/Dougalis ebenfalls von KOSMOS. Für Einsteigende: "Grundkurs Vogelbestimmung" von Moning, Griesohn-Pflieger, Horn erschienen bei Quelle & Meyer.

Generelle Hinweise

  • Anforderungen der Reise: gering, mit kleineren Wanderungen bis 5 km
  • Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl: Wir legen besonderen Wert auf Reisen in kleinen Gruppen. Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
  • Kleingruppenaufpreis bei 6 - 11 Reiseteilnehmern: 110 Euro pro Person.
  • Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an. Bitte erkundigen Sie sich bei uns jedoch rechtzeitig über den aktuellen Buchungsstand Ihrer Reise(n).
  • Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen sind zwar nicht vorgesehen, wir behalten sie uns aber vor. Bitte nehmen Sie das Detailprogramm als Vorschlag, aber nicht als Checkliste, was jeden Tag passieren muss. Das Programm kann umgestellt werden, wobei der Charakter der Reise jedoch erhalten bleibt. Wenn die Reise umgestellt wird, dann nur zu Ihren Gunsten! Bitte beachte Sie, dass sich bei den Reisen die angegebenen Reiseleiter ändern können.
  • Diese Reise ist nicht speziell für FotografInnen konzipiert. Die Beobachtung steht hier im Vordergrund. Fotografieren ist grundsätzlich erlaubt, jedoch nicht, wenn es mit Störungen für Natur oder Mitreisende verbunden ist. Im Zweifelsfall ist die Reiseleiterin oder der Reiseleiter zu fragen. Gerne weisen wir auf unsere speziellen Fotoreisen hin, sie sind hier zu finden: https://www.birdingtours.de/fotoreisen-natur-und-tiere

Anforderungen der Reise

  • leicht, keine Anforderungen

Zahlungsmodalitäten

  • Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
  • Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
  • Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.

Hinweis zu den Zielarten

Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.

Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität

Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.

Reisebewertungen

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