birdingtours

Reiseleiterprofil

Dr. Ariane Schade

Dr. Ariane Schade, Jahrgang 1965, Tierärztin aus der Nähe von München, begeistert sich schon von klein auf für Tiere und die Natur und hat ihre Liebe zu den Vögeln im Biologieunterricht und bei der Teilnahme an Vogelexkursionen entdeckt. Seitdem ist sie so oft wie möglich vogelkundlich unterwegs, sie engagiert sich ehrenamtlich, ist aktiv bei mehreren Vogelmonitorings, und sie teilt ihre Begeisterung und ihr Wissen auf ornithologischen Exkursionen und Reisen.


Fragen & Antworten

  • Wann wurdest du geboren und wo wohnst du?

    Ich bin Jahrgang 1965 und wohne östlich von München.

  • Erzähl uns doch kurz was über dich und deinen Weg zu den Vögeln…

    Seit ich mich erinnern kann begeistern mich Tiere und Natur. Auch meine besondere Liebe für Vögel habe ich schon in frühester Jugend entdeckt - beim Biologieunterricht und bei der Teilnahme an Vogelexkursionen. Diese Leidenschaft und das ornithologische Wissen vertiefe ich durch Lesen, Vorträge und Kurse, auf Beobachtungsgängen, bei Vogelmonitorings sowie durch ornithologische Exkursionen und Reisen in unterschiedliche Regionen Deutschlands, Europas und der Welt. Seit längerer Zeit leite ich solche Exkursionen und Reisen auch selbst.

  • Was machst du beruflich?

    Ich bin Tierärztin. Inzwischen widme ich mich zudem intensiver der ornithologisch-naturkundlichen Reiseleitung und entsprechenden Führungen.

  • Was begeistert dich an der Vogelbeobachtung am meisten?

    Praktisch überall, wo man ist, kann man Vögel beobachten. Es ist immer spannend, welche Arten man zu Gesicht oder zu Gehör bekommt, und es ist beglückend, dem faszinierenden Verhalten von Vögeln zuzusehen, ihre fantastischen Gefieder zu betrachten, in ihre wundervollen Augen zu blicken, ihren Gesängen und Rufen zu lauschen, ihre Flugkünste und ihre gigantischen Leistungen beim Vogelzug zu bewundern und, und, und...

  • Bist/warst du aktiv im Vogel- und/oder Naturschutz tätig, wenn ja, wo?

    Sowohl bei der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern, beim LBV und beim Bund Naturschutz bin ich langjähriges Mitglied, bei der OG Bayern e.V. seit ein paar Jahren auch im Beirat, und engagiere mich ehrenamtlich in Belangen des Vogelschutzes. Ich bin bei mehreren Vogelmonitorings aktiv, u.a. seit vielen Jahren bei der Wasservogelzählung am Ismaninger Speichersee und seit einigen Jahren beim Alpinen Vogelmonitoring in den Bayerischen Alpen.

  • Seit wann leitest du Reisen für birdingtours?

    Seit 2023

  • Welche Reisen leitest du für birdingtours?

    2023 habe ich vertretungsweise im Frühjahr die Bodensee-Reise und die Reise ins Donaumoos übernommen und im Herbst die Reise zu den Bayerischen Seen. Im Frühjahr 2024 leite ich die Reisen ins Mittlere Isartal und zum Wattenmeer im Norden.

  • Welche dieser Reisen ist deine Lieblingstour?

    Das könnte ich gar nicht entscheiden, da jedes Gebiet in Bezug auf die Vögel und auch von der sonstigen Natur und Landschaft her sehr lohnenswert und interessant ist. Und ich finde es besonders reizvoll, vielfältige Reisen in unterschiedliche Gebiete zu leiten.

  • Was ist der größte Reiz für dich, birdingtours-Reisen zu leiten?

    Meine Begeisterung für Vögel und Natur, meine Kenntnisse und viele tolle Vogelbeobachtungen mit Gleichgesinnten zu teilen. Meine größte Motivation ist, wenn die Teilnehmer glücklich über die Beobachtungen, neu hinzugewonnenes Wissen und Erfahrungen und über die ganze Reise sind.

  • Was ist das Besondere an birdingtours-Reisen?

    Eine große Vielfalt unterschiedlicher Reiseziele zur Vogelbeobachtung mit Gleichgesinnten.

  • Was war deine bisherige Highlight Beobachtung auf einer Reise?

    Es ist kaum möglich, ein einzelnes Highlight herauszupicken, dafür sind es einfach zu viele und auf jeder Reise und in jedem Land wieder andere. Es ist wunderbar, seltene oder gesuchte Arten zu sehen, wie bei den birdingtours-Reisen dieses Jahr zum Beispiel den Steinrötel und den großen Trupp Sichler auf der Bodensee-Reise oder die Blauracke und den Wachtelkönig auf der Donaumoos-Reise. Ebenso bereichernd ist es, wenn man Vögel sehr nah, ausgiebig oder in besonderen Situationen beobachten kann, wie zum Beispiel das Tannenmeisen-Pärchen beim Höhlenausbau und den Uhu mit Nestling am Brutplatz auf der Donaumoos-Reise oder die Haubentaucher-Familie bei der Fütterung der Jungen und baumbrütende Weißstörche beim Eintrag von Nistmaterial auf der Bodensee-Reise.

  • Welcher ist dein Lieblingsvogel?

    Immer der, den ich gerade besonders schön beobachten kann.

  • Welche Vogelbeobachtung ist dein größter Wunsch?

    Ein Dodo ;-)

  • Welches Fernglas benutzt du?

    Leica Ultravid 10 x 25 oder 10 x 42

  • Was für ein Spektiv bringst du auf deine Touren mit?

    Kowa TSN 883 mit Okular 20-60x

  • Was wünschst du dir von deinen Gästen?

    Begeisterungsfähigkeit und Liebe zur Natur, Toleranz und Freude am Miteinander, Flexibilität, falls sich doch mal was ändert.