Namibia - Wunder mit Flügeln
Vogelbeobachtungsreise nach Namibia
Von der Wüste Namib, über Etoscha, Okavango bis zu den Victoria Falls
Diese Safari führt durch eine Reihe dynamischer Lebensräume, die eine beeindruckende Vielfalt an Vögeln, Kleintieren, bekannter afrikanischer Säugetiere und faszinierender Botanik aufzeigen.
Diese Reise zeichnet sich nicht nur durch ihre ornithologischen Highlights aus, sondern bietet auch hervorragende fotografische Möglichkeiten. Die intensive Suche nach Vögeln, das geduldige Verweilen an Hotspots der Tierbeobachtung und das geteilte Interesse an der Natur fördern außergewöhnliche Fotomomente.
Eine Reise durch alle Biotope Namibias!
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Die Akaziensavanne des zentralen Khomas Hochlandes
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Dünen und weitläufige Flechtenfelder auf den Kiesflächen der Wüste Namib
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Der Atlantik, Sandstrand und das Wattgebiet der Walvis Bay Lagune, ein Weltnaturerbe
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Die Granitblasen und vulkanischen Strukturen der Halbwüste an der Spitzkoppe und Erongo, ein Endemiten-Paradies
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Etosha Nationalpark mit Mopanesavanne, Kontaktquellen, Tambotiwälder und Salzbusch-Steppen.
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Schakalbeeren- und Mankettiwälder, papyrus-umsäumte Wattgebiete, Lagunen und Wattgebiete des Okavango, Zambezi und Chobe zeigen wegen der verschiedenen Lebensräume eine Vielfalt von verschiedenen Tieren und Pflanzen, wie es kaum ein anderes Land Afrikas bieten kann
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Victoria Falls, ein kleiner Regenwald voller Überraschungen!
Einige Zielarten
Karminbienenfresser, Karoo eremomela, Südlicher Rotschnabel Nashornvogel, Amethystglanzköpfchen, afrikanischer Büffel, Seeschwalbe, Spatelracke und viele mehr …
Die beste Reisezeit für unvergessliche Vogelbeobachtungen in Namibia…
Warum Februar und November?
Wir bieten unsere Reisen gezielt zu einer Zeit an, in der nicht nur Namibias einheimische Vogelarten bestens zu beobachten sind, sondern auch intra-afrikanische und paläarktische Zugvögel das Land bereichern. Unser Ziel ist es, Ihnen eine möglichst große Vielfalt an Vogelarten durch zahlreiche, qualitativ hochwertige Beobachtungen zu ermöglichen.
Der namibische Sommer beginnt bereits im September, wenn die ersten Zugvögel eintreffen. Ab Oktober kommen weitere Arten aus Zentralafrika und der nördlichen Hemisphäre hinzu. Da der November bereits sehr heiß und trocken ist und die Temperaturen im Dezember weiter steigen, bieten wir in diesen Monaten sowie im besonders heißen Januar keine Reisen an.
Der namibische Hochsommer dauert bis Anfang April. Als Sommerregenland erhält Namibia von Januar bis März Niederschläge, welche durch Feuchtigkeit aus dem Indischen Ozean gespeist werden. Die Regenfälle sind dadurch im Nordosten am stärksten, während sie im südwestlichen Namibia spärlicher und unregelmäßiger ausfallen. Da viele Vogelarten nomadisch auf Niederschläge reagieren, sind besonders die Monate Februar bis April ausgezeichnete Zeiten für Vogelbeobachtungen – allerdings kann es dann auch zu starken Regenfällen kommen.
Kurz gesagt: Die besten Monate, um Namibias Vogelwelt in voller Pracht zu erleben, zu beobachten und zu fotografieren, sind November, Februar und März.
Unsere Unterkünfte:
Alle Lodges bieten Ihnen einen angenehmen Komfort mit „en suite“ Badezimmern. Sie sind sorgfältig ausgewählt, um beste Bedingungen für Beobachtungen zu gewährleisten und gleichzeitig eine durchdachte Routenlogistik für Fahrstrecken und Besichtigungen in Namibia zu ermöglichen.
Kleingruppen Aufpreis: 350 Euro bei 5 Personen
Reiseverlauf
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Tag 1
Birding im Akazienwald und Schiefergestein
Wir verlassen den Flughafen und bringen Sie direkt in die Natur. Kommen wir zeitig los,wäre ein Besuch bei einem nahe-gelegenem Stausee lohnenswert sich in die Welt dernamibischen Wasservögel einzuarbeiten. Da die Umgebung der Lodge zur Entspannungeinlädt, kann man hier nach dem langen Flug gut „ankommen“. Auf einem Spaziergangbegegnen uns Paviane, Klippschliefer, Großkudu, Gnus und einige Giraffen. DieBaumlandschaft auf der Lodge liefert schon die ersten Begegnungen mit lautstarkenWeißbrauenwebern und Rosenpapageien. Aus den Palmen lassen sich Palmensegler in den Flug fallen und neben den anderenSchwalben und Seglern kann auch Bradfieldsegler gesehen werden. Wir unternehmen einen Rundgang in die umliegenden Felsen undhoffen das Archerfrankolin und den Klippenadler zu sehen. Die ersten Endemiten, Klippensänger und Fleckentoko, werden sich sicherzeigen und wir durchsuchen die hohen Bäume nach Afrikazwergohreulen.
- 1 Übernachtung auf einer Lodge inmitten des Dann Viljoen Nationalparks an einem kleinen Stausee innerhalb derAkaziensavanne des Khomas Hochlandes
inklusive:
Abendessen, Übernachtung und Frühstück
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Tag 2
Die Dünenlerche und ihre Verwandten
In der Akaziensavanne des namibischen Hochplateaus entdecken wir neben einigenAfrikasäugern auch den halb-endemischen Monteirotoko, verschiedene Zistensänger undauch den in Afrika bekannten Rotbauchwürger. Vögel wie Damarasegler, Aschenmeise,Elfen- und Granat Astrild, Angolagirlitz, Kurzzehen-Rötel, Bindensänger und evtl.Archerfrankolin sollen bald auf unserer Liste stehen. Wir fahren über die westlicheRandstufe und erleben atemberaubende Aussichten. Natürlich wird immer wiedergehalten große Siedelwebernester zu untersuchen, denn hier sind auch Zwergfalken oftals Nestbeschmutzer zu sehen. Mit Glück sehen wir Zimtbrustsänger im Granit derRandstufe. Die Dünenlerche ist der einzig wahre Endemit Namibias und ein herrlichesBeobachtungsziel. Nicht allein die rostrot braunorange Farbe fasziniert, auch dieatemberaubende Landschaft in der diese Lerche lebt freut einen jeden Naturliebhaber.
- 1 Übernachtung auf einer architektonisch interessanten Lodge mit wunderschöner Aussicht auf die Wüste Namib undErosionstäler des Gaub Canyon
inklusive:
- Abendessen, Übernachtung und Frühstück
- Pirschfahrt in die Erosionstäler, Augenmerk bellende Geckos und Namiblerche
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Tag 3 - 4
Durch die älteste Wüste an den Atlantik… 2 Tage
Die Küste Namibias bietet eine beeindruckende Vielfalt an Lebensräumen – vorausgesetzt, man weiß, wie man an die Vögel „herankommt“. Wir durchqueren die scheinbar leblosen Kiesflächen der Namib auf der Suche nach Langschwanz-Eremomela, Rotohrsänger, Oranjeschmätzer und Namiblerche. Wer hätte gedacht, hier auf eine Pflanze zu stoßen, die fast so alt ist wie der Ginkgo biloba und 1859 von Welwitsch entdeckt wurde?
Die Lagune von Walvis Bay beherbergt zahlreiche Watvögel, die besonders zwischen Oktober und März in großer Vielfalt zu beobachten sind. Dank unserer Ortskenntnis steuern wir gezielt versteckte Pfade an, um Ihnen exzellente Beobachtungen der Damara-Seeschwalbe, weiterer Seeschwalbenarten und vieler Strandläufer zu ermöglichen.
Natürlich besuchen wir auch das „Bird Paradise“ in der Dünenwelt östlich der Lagune, wo Taucher, Enten und Zwergflamingos fantastische Fotomotive bieten.
In Swakopmund genießen Sie einen guten Kaffee unter Palmen, können den Oranje-Brillenvogel ablichten und in Buchläden nach ornithologischer Literatur stöbern.
- 2 Übernachtungen in einem sehr zentral gelegenem Boutique Gästehaus mit Nordseecharakter.
inklusive:
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Übernachtung und Frühstück (Abendessen a la carte im Restaurant nicht inklusive)
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Tag 5
Spitzkoppe & Erongo
Den Herero Chat (Namib/ Hereroschnäpper) zu finden ist weniger einfach, jedoch istdas Gebiet dieses Vogels ein atemberaubend beeindruckendes Birding- und Geologen-und Fotografenziel. Die Spitzkopje mit Buschmannsparadies bietet zahlreicheVogelbeobachtungen, Klippspringer hetzen die Felswände hinauf, dicke Butterbäumezieren den Granit. Zielvögel sind ausser dem üblichen Oranje- und Bergschmätzer dieschlegelii Unterart des Bleichschmätzers, Layardgrasmücke und der Schwarzmantel-Schneeballwürger mit dem roten Auge. Auf gut ausgelegten Wanderwegen in den„hinteren Ecken“ einer Privatfarm im Erongo kennen wir kleine Vogelparadiese, wo wirmit Ihnen gern die etwas schwierigeren Vögel aufstöbern, die eine oder andereSchlieferratte und zu sicheren Zeiten den wunderschön blühenden Korallenbaumfotografieren wollen. Schon vor der Dämmerung lauschen wir wo das Hartlaubfrankolin seinen Tag verbringen möchte und fotografierenKlippensänger neben der geschminkten Bergammer, dem lauten Bergschmätzer und Bokmakierie.
- 1 Übernachtung inmitten des nördlichen Erongo auf einem idyllisch gelegenem Bushcamp / Buschlodge, wo man dieEndemiten oft „vor der Haustür“ hat.
inklusive:
- Abendessen, Übernachtung und Frühstück
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Tag 6 - 8
Etoscha Nationalpark 3 Tage
“Grosser weisser Platz”, der Etoscha Nationalpark, ist über 22 000 km/2 gross und einerder wildreichsten Afrikaparks. Eine schneeweiss-grünliche Pfanne wird umsäumt voneiner stets wechselnden Vegetation Die Tierwelt hat die Furcht vor Fahrzeugen verlorenund bietet vortreffliche Gelegenheit zur Tierbeobachtung und Fotografie. Hier sindmehrere Antilopenarten wie Springböcke, Rotkuhantilopen, Gnus, Steinböckchen,Zwergrüsselantilopen, seltene Schwarznasen-Impalas und Oryx schon am Wegesrand zufinden. Raubtiere wie Löwen sind öfter zu sehen, Leoparden und Geparden etwasseltener. Dickhäuter, wie das seltene Spitzmaulnashorn, Elefanten und natürlich Giraffensind hier auch Zuhause. Riesen- Rotschopf- und Weißflügeltrappen sind regelmässig zusehen und eine reiche Lerchenwelt von Ostklapperlerche bis Rotkappenlerche, wartetauf uns. Das Fleckenflughuhn löscht gegen Mittag seinen Durst… das Nachtflughuhn sehen wir kurz nach Sonnenuntergang.
- 1 Übernachtungen auf einer Zeltlodge direkt am Südeingang / Andersson Tor des Etoshaparks.
- 2 Übernachtungen auf dem naturbelassenen, jedoch hochwertigem Zeltcamp im Terminalienwald
inklusive:
- Abendessen, Übernachtung und Frühstück
Bemerkung:
Unsere speziell für die Tierbeobachtung umgebauten Landcruiser haben breite Fensterplätze und an den Wasserstellen wird dasHebeldach geöffnet. Sie können also bequem sitzend und stehend fotografieren. -
Tag 9 - 12
Kavango / Okavango 4 Tage
Eine lange Fahrt in den tiefen Nordosten bringt uns nach Botswana an den Anfang desOkavangodelta. Unsere Artenliste füllt sich im fruchtbaren Grün der Ufervegetationgewaltig schnell und wir gehen hier speziell auf die Bindenfischeule / Pel’s Fishing Owl!Wir besichtigen den Mahango Nationalpark. Obwohl der Park nicht sehr gross ist, findetman dort die seltenen Rappen - und Pferdeantilopen, natürlich Giraffen und oftElefanten, Lechwe - Moorantilopen, Wasserböcke und auch Rietböcke an den Ufern desOkavango. Amethystglanzköpfchen, Senegalamarant, Pünktchenamarant, HeuglinsHeckensänger und Goldbugpapageien sind allein im Garten schon zu sehen. Mit einemFlachboot auf Suche nach Scheren- und Klaffschnabel, Rotbauchreiher, Mangrovereiherund vielen anderen neuen Arten. Mit etwas Glück treffen wir hier auf sehr beliebteArten wie Braunkehlreiher und Weissrücken????Nachtreiher. Es gibt sie hier, die Bindenfischeule, aber die Wahrscheinlichkeit Afrikakauz zusehen ist eher gegeben!
- 1 Übernachtung am oberen Okavango auf einer recht vogelreichen Lodge, zur Streckenteilung
- 1 Übernachtung am Pfannenstiel des Okavango, nahe des Mahango Nationalparks in Namibia
- 2 Übernachtungen innerhalb Botswanas auf einer Insel am Anfang des Okavango Delta
inklusive:
- Abendessen, Übernachtung und Frühstück
- Bootsfahrten auf dem Okavango
- Pirschfahrt in den Mahango oder Bwabwata Nationalpark.
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Tag 13
Zambezi
Unterwegs heute etwas „roadside-birding“. Wir hoffen Spatelracke, Maskenpirol,Scharlachweber, Rotschwanz-Zistensänger und andere kleine Asthüpfer zu sehen.Interessant sind auch die verschiedenen Bienenfresser und Eisvögel dieser feuchtenGegend. Der Band- Schlangenadler frequentiert dieses Gebiet und wurde schon oft vonuns entdeckt. Der mächtige Zambezi teilt sich immer wieder und bildet lange lineareInseln und Seitenflüsse. Die Tierwelt hier wurde leider von der dichten Bevölkerung derLozi verdrängt, aber auf einer Bootsfahrt bekommt man wunderbare Fotomotive vonverschiedenen Turakos, Wasservögeln wie die seltene Binsenralle und Bienenfressern. Der Scharlachspint brütet ab August in denUferbänken des Zambezi, ein ornithologisches „have to See“
- 1 Übernachtung auf direkt am gewaltigen Zambezi auf einer Lodge mit wunderschönem Birding-Garten.
inklusive:
- Abendessen, Übernachtung & Frühstück
- Bootsfahrt auf dem Zambezi
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Tag 14 - 15
Chobe Nationalpark, Kasika im Caprivi Ost 2 Tage
Heute steuern wir den Chobe Fluss an; das Ländereck Namibia, Zambien, Botswana undZimbabwe bietet die dichteste Tierbevölkerung Afrikas. Über viele Kilometer überflutetder Chobe Fluss jedes Jahr zahlreiche flache Inseln. Hier „boomt“ das Leben, denn hiergibt es Nahrung für alle. Wir nehmen einen Allrad Weg über die „Floodplain“ beiNakabolelwa, da hier die äusserst seltene Schwarzbauchtrappe und viele Pieper zuerwarten sind. Zahlreiche Elefanten säumen das Ufer und Sie erleben diese manchmalsogar schwimmend; herrlich für Fotografen. Die flachen Inseln werden von Büffeln,Impala, den seltenen Grasantilopen „Puku“ und Wasserböcken beweidet und am Uferkommen liegende Nilkrokodile weitwinkelverdächtig nah. Schwärme zahlreicherKlaffschnäbel, Witwenenten, Sporengänse und Brachschwalben ziehen während derBootspirsch über Sie hinweg. Am Ufer zeigen sich Braunkehlreiher und derGlockenreiher imponiert mit seiner bemerkenswerten Art zu fischen, indem er seineFlügel zu einer Glocke formt. Eisvogelfotografie garantiert!
- 2 Übernachtungen auf der Kasika „Floodplain“ direkt gegenüber der mit Büffel stark besiedelten Sedudu Insel auf einer sehrfotografen-freundlichen familiären Kleinlodge mit sehr individueller Betreuung.
- Vollpension
- Hier werden die Pirschfahrten mit einem Boot unternommen. Die flachen Aluminiumboote sind sehr gemütlich (man hat auchviel Platz) und fahren sehr stabil und ruhig, also super für jegliche Tierbeobachtungen und Fotografie.
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Tag 16
Die Victoria Falls und das einzigartige Biotop an den Fällen
An den Victoria Wasserfällen herrscht Nebelregen. Ein dichter Wald mit Kapfeigen, Farnen, Wasserbirnen und großen Affenbrotbäumen säumen dieses imposante Ufer.
Sie bewundern die Früchte der Ficus sur, derweil über Ihnen der Trompetenhornvogel an den üppigen Feigen und Beeren frisst oder der grüne Schalowturako mit seinen signalroten Schwingen harsch ruft und begeistert.
Streifenkopf-Heckensänger, Honiganzeiger und Brillenweber stehen auf der Wunschliste.
Heimlich schwimmt der Sprosser im Gestrüpp, der Rotgesicht-Zistensänger gibt laut und das Kleinelsterchen huscht zwischen den Farnen umher.
Bisher wurden hier über 470 Vogelarten gesehen, also ein Hotspot feinster Natur..
Bei Bedarf organisieren wir Ihnen gern einen Rundflug per Hubschrauber über die Victoria Wasserfälle.
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1 Übernachtung in der Nähe der Vic Falls auf einer schönen Lodge.
inklusive:
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Übernachtung & Frühstück (Abendessen a la carte im Restaurant nicht inklusive)
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Transfer bis Vic Falls / Hotel & an den Flughafen
Leistungen NICHT inklusive:
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US$ 50.- für Visum und US$ 50.- Eintritt zu den Fällen (bitte separat mitbringen)
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Tag 17
Fluglogistik in Afrika
Heute nutzen Sie den Flug Eurowings 4Y 139 von Victoria Falls nach Windhoek, um den Anschlussflug im gleichen Flieger nachFrankfurt zu geniessen.
inklusive:
Transfers auf den gewählten Flughafen, sowie weitere Transfers auf Unterkünfte oder internationale Flughäfen.
Enthaltene Leistungen
- Transport in pisten- und safarifreundlichen Allrad Toyota Landcruiser
- Transfers wie im Reiseverlauf angedeutet
- Fensterplatz / Einzelsitz für jeden Teilnehmer
- Unterkünfte und Mahlzeiten wie im Reiseverlauf angedeutet
- Aktivitäten wie im Reiseverlauf angedeutet
- Eintrittsgebühren der Nationalparks und Sehenswürdigkeiten im Reiseverlauf
- dreisprachige erfahrene Reiseleitung
- Führung in Deutsch, Reiseleiter kann auch Englisch und Afrikaans
Nicht enthaltene Leistungen
- persönliche Ausgaben
- Getränke und Trinkgelder
- Nationale & Internationale Flüge
- Reiseversicherung
Reiseberichte
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Unterkünfte
Alle angebotenen Lodges befinden sich in einem ausgezeichneten und gehobenen Zustand, entsprechend der Landeskategorie. Sie wurden sorgfältig von unserem äußerst erfahrenen lokalen Reiseleiter ausgewählt. Jede Lodge verfügt über eigene Sanitärräume, die für Ihren Komfort und Ihre Privatsphäre sorgen.
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Programmhinweise
Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen, sind zwar nicht vorgesehen, wir behalten sie uns aber vor. Nehmen Sie das Detailprogramm als Vorschlag, aber nicht als Checkliste. Wenn das Programm umgestellt wird, dann nur zu Ihren Gunsten!
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Gruppengröße und Mindestteilnehmerzahl
Bei allen Reisen ist die minimale und die maximale Teilnehmerzahl angeführt. Auch wenn diese Zahl nicht erreicht wird, versuchen wir die Reise durchzuführen. Wir bitten Sie dann, sich an den Mehrkosten zu beteiligen. Sollte nur ein Platz zum Erreichen der maximalen Teilnehmerzahl frei sein und die Buchung von zwei Personen gemeinsam eingehen, werden wir die Gruppengröße um eine Person erweitern.
Zahlungsmodalitäten
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20 %
- Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 28 Tage
- Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: Bei Nichterreichen der Mindestbeteiligung kann birdingtours bis spätestens 28 Tage vor Reisebeginn vom Vertrag zurücktreten. In der Regel informieren wir unsere Kunden aber früher und bieten Alternativen an.
Geänderte Stornobedingungen
- 20% Stornokosten vom Reisepreis bis 90 Tage vor Abreise
- 50% Stornokosten vom Reisepreis ab 89 bis 60 Tage vor Abreise
- 80% Stornokosten vom Reisepreis ab 59 Tage bis 30 Tage vor Abreise
- 100% Stornokosten vom Reisepreis ab 29 Tage vor Abreise bis zum Abreisetag
Hinweis zu den Zielarten
Auf unseren Reisen beobachten wir die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum und können Ihnen nicht garantieren, alle hier aufgeführten Zielarten auf der Tour zu sehen. Unsere Reiseleiter bemühen sich, Ihnen so viele Vogelarten wie möglich zu zeigen.
Eignung unserer Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität
Bei unseren Naturreisen handelt es sich um Reisen, die für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet sind. Sollten Sie bezüglich der Anforderungen unsicher sein, sprechen Sie uns bitte unbedingt vor der Buchung an.
Reisebewertungen
Intensive Vogelbeobachtungen vor atemberaubenden Naturkulissen
Sven B. , reiste am 02.09.2024, Namibia - Wunder mit Flügeln
In der Kleingruppe von lediglich 7 Personen begleitete uns Albert Voigts als ausgezeichneter Kenner der Vogelwelt des südlichen Afrikas durch Namibia, Botswana und Simbabwe. Unterschiedliche Lebensräume standen auf dem Programm, so besuchten wir unter anderem die Küste bei Swakopmund, die Namib, Steppen, Flusslandschaften sowie bewaltete Gegenden bei den Victoria- Fällen. Nicht allein die Anzahl der entdeckten Vogelarten zeichnet die Reise aus. Trotz der seit Jahren andauernden Trockenheit waren es mehr als 360, die wir uns als Gruppe erarbeitet hatten. Vielmehr fanden die Beobachtungen regelmäßig vor beeindruckenden Naturkulissen statt. Albert beschenkte uns außerdem häufig mit endemischen und halbendemischen Arten. Ausgezeichnete Nahbeobachtungen von Vögeln und Säugetieren besonders im Rahmen der Flussfahrten auf dem Chobe, dem Okawango und dem Sambesi waren keine Ausnahme. Dies kam dem ein oder anderen Fotografen besonders zu Gute. Das Wohlergehen eines jedem Teilnehmenden lag Albert besonders am Herzen. Dies war nicht zuletzt daran festzustellen, dass die Unterkünfte ausnahmslos erstklassig waren. Mir persönlich wären Sauberkeit und Verfügbarkeit von Strom (zum Aufladen der Akkus) ausreichend gewesen. Aber selbst die Zeltunterkünfte verfügten darüber. Die Betreuung durch Birdingtours vor Beginn der Reise war in diesem besonderen Fall besonders wichtig. Durch den Streik der Airline drohte uns nämlich der Ausfall des Fluges. Zu jedem Zeitpunkt gab es vor der Reise aber eine Ansprechpartnerin bei Birdingtours, die uns immer freundlich beratend zur Seite stand. Wer sich eine Reise mit intensiven Erlebnissen wünscht, dem auch ein paar Strapazen nicht zuviel sind, dem sei diese Reise wärmsten empfohlen.
Namibia, ein großartiges Reiseziel für Ornis.
Dirk O. , reiste am 06.11.2023, Namibia - Wunder mit Flügeln
Für mich war es eine Wiederholung, nachdem sich meine Freunde für die Tour angemeldet haben, war für mich klar, dass ich wieder dabei sein wollte. Swakopmund mit der Atlantikküste und Spitzkoppe waren neue Ziele bei dieser Tour. Da ich Albert als Guide von der ersten Tour kannte, wusste ich ja, dass wir mit einem sehr versierten Guide unterwegs waren und das hat sich auch wieder bestätigt. Er weiss wo die Hotspots sind und er gibt nicht eher Ruhe, bis er uns die seltenen Spezies zeigen kann. Das war bei den hohen Temperaturen schon mal sehr anstrengend. Ich finde es eine gute Idee, die Reise im nächsten Jahr im September zu starten. Für mich gab es viele Highlights, die Küste mit tausenden Flamingos und Limicolen und in den Feuchtgebieten alle Reiherarten und Störche, Kraniche, Trappen, Eulen, usw., ca. 380 Arten standen am Schluß auf unserer Liste, u.a. fanden wir auch den Leaflove, den Namensgeber für das Unternehmen unseres Guides Albert. Für mich war es wieder eine erlebnisreiche Tour und die Wiederholung war für mich eine gute Entscheidung.
Wir kommen bestimmt wieder!
Sabine und Kerstin J. , reiste am 05.11.2023, Namibia - Wunder mit Flügeln
Nach den begeisterten Berichten unserer Freunde über die Pilotreise nach Namibia 2022 waren wir natürlich voller Erwartungen. Und diese wurden nicht enttäuscht! Von Anfang an fühlten wir uns wohl in der Gruppe mit idealen 5 Teilnehmern und unserem Reiseleiter Albert. Albert verstand es, jeden Tag zu einem besonderen zu machen. Er war unermüdlich, wenn es darum ging, uns Besonderheiten zu zeigen. Und so haben wir am Ende 391 Vogelarten gesehen, außerdem sehr viele verschiedene Säugetiere. Eine sehr gute Ausbeute, wenn man bedenkt, wie trocken es war. Die Unterkünfte haben uns sehr gut gefallen, bis auf das Etosha Safari Camp, das uns 'zu überfüllt und touristisch' war, dafür aber sehr nah am Eingang zum NP lag. Nur 2 Tage nach unserer Rückreise hat Albert schon den Reisebericht verschickt, außerdem einen Link zu eBird .... ein super Service! Die Erinnerung an diese tolle Reise, den Rock Shandy und Amarula am Lagerfeuer und die besondere Atmosphäre des Landes lässt uns nicht los .... wir kommen bestimmt wieder!
Akfrika - immer wieder
Claudia von Valtier , reiste am 14.11.2022, Namibia - Wunder mit Flügeln
Diese Reise war für mich eine absolute Traumreise. Das erste Mal in Afrika war für mich ein großes Abenteuer. Die Betreuung durch Frau Kirilova vorab war wie gewohnt sehr gut. Sie hat sich auch während der Reise noch über unser "Wohlbefinden" erkundigt. Die Gruppengröße war mit 5 + Reiseleiter perfekt. In dem gemütlichen Jeep hatte jeder Fensterplätze, es gab ein Hubdach und immer kaltes Wasser. Obwohl wir oft die Unterkunft gewechselt haben, war es immer wieder eine große Spannung was auf uns zukommt. Es waren tolle Lodges, aber auch "Freiluft"-Unterkünfte dabei. Alle waren aber immer sauber, mit eigenem Bad, gemütlich und mit tollen Ausblicken ausgestattet. Längere Autofahrten hat uns Albert Voigts immer wieder von seinem Land, der Natur, den Tieren, der Politik, den Menschen und vor allem von den Vögel erzählt. Der Inlandsflug zurück nach Windhoek war eine schöner Abschluss, da man das ganze Land nochmals von oben bestaunen konnte. Wir konnten fast 350 Vogelarten und diverse andere Tiere beobachten. Dabei waren auch seltene Arten, die Albert dank seines unermüdlichen Einsatzes für uns gefunden hat. Für mich eine perfekte und unvergessliche Reise!
Eine ganz besondere Reise
Christine S. , reiste am 14.11.2022, Namibia - Wunder mit Flügeln
Fast 350 Vogelarten in 2 Wochen, von denen mir als Afrika-Neuling nur etwa eine Handvoll bekannt waren, da fühlt man sich leicht überfordert. Der Reiseleiter verstand es, auch noch die seltensten Arten aus ihren Verstecken zu locken. Wer so viele Arten wie möglich in kürzester Zeit "abferkeln" möchte, kommt bei dieser Reise voll auf seine Kosten. Mir hätte etwas mehr Muße bei der Beobachtung und eine Wiederholung bereits gesichteter Arten gut getan. Auf Nachfrage war der Reiseleiter aber immer bereit, Auskunft zu geben. Fazit: Keine Reise für Afrikaanfänger (wie mir vor Beginn versichert wurde) aber eine absolute Empfehlung für Birder, die sich bereits mit Vögeln in Afrika beschäftigt haben und denen es wichtig ist, so viele Arten wie möglich zu sehen.
Namibias-Vogelwelt
Dirk O. , reiste am 14.11.2022, Namibia - Wunder mit Flügeln
Unsere Reise war von Anfang an voller Entdeckungen. Dank unseres sehr guten Reiseleiters gab es täglich neue Highlights und für mich völlig neue Arten zu entdecken. Das fing morgens schon vor dem Frühstück an und nach einem ausgefüllten Tagesprogramm ging es abends noch einmal auf die Suche nach Eulen und Nachtschwalben, immer mit Erfolg. Unterwegs oder bei unseren Unterkünften hatte Albert immer wieder örtliche Guides die mit uns dann das Umfeld nach versteckten Arten absuchten uns so entdeckten wir den seltenen Leaflove oder die Binsenralle. Ich könnte noch viele Arten aufzählen, die Eulen haben mich begeistert, aber Marina-Trogon oder Shalows- Turaco zu entdecken waren für mich auch Highlights. Die Gruppe mit nur 5 Teilnehmern war natürlich optimal und die Unterkünfte waren eine sehr gute Mischung aus Lodges und sehr naturnahen Camps. Für mich eine sehr gelungene Reise.
Namibia - ich komme wieder
Brigitte Mayer , reiste am 14.11.2022, Namibia - Wunder mit Flügeln
Es gibt keine Worte, um all die wunderschönen und faszinierenden Momente dieser Reise zu beschreiben, man muss Namibia selber erleben. Beste Betreuung und Infos im Vorfeld durch Frau Kirilova. Die Tour wurde sehr abwechslungsreich gestaltet und verschiedene Habitate berücksichtigt. So durften wir knapp 350 Vogelarten beobachten, darunter auch sehr seltene Exemplare wie der Narinatrogon, die Bindenfischeule, der Weissrückenreiher und der "Leaflove". Beeindruckend waren auch all die Adler, Geier, Kraniche und die farbenprächtigen Kleinvögel, welche wir aus nächster Nähe bestaunen und fotografieren konnten. Bei der Sichtung von Elefanten, Giraffen, Zebras, zwei Geparden! und vielen weiteren Säugetieren klickten die Kameras in vollem Tempo. Albert Voigts ist ein hervorragender Reiseleiter und hat uns die Vogel- und Tierwelt von Namibia mit seinem enormen Wissen und seinen Erfahrungen näher gebracht. Achtsam wurde über Kultur, politische Ereignisse und die Lebensweise der Namibianer diskutiert. Auch Humor und viel Spass begleiteten diese Tour, nicht zu vergessen der Gin Tonic und Amarula. Vielen Dank für diese unvergessliche Birding Reise, ich kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen.